Die Schwelle in ein weiteres, aber doch meist vielversprechendes neues Jahr ist nicht hoch. Tortzdem stolpert man manchmal darüber und wacht mit einem etwas brummenden Kopf auf.
Die Erinnerungen sind nicht ganz klar zu erfassen, die Bilder im Kopf verstückeln, brechen auseinander und fliessen mit Wörter in langen Strömen zusammen. Es entsteht ein See der Vermutungen und falschen Unwahrheiten. Wissen und Gewissen werden eins, Buchstaben gestrichen.
Trotzdem rappelt man sich auf, schüttelt die Brühe aus den Synapsen und greift auf, was vorhin bei der Schwelle liegen blieb. 365 Tage um endlich all die Dinge herauszuschieben, die man schon immer mal machen sollte. Darum packt eure Probleme am Kragen und tragt sich aus dem Haus. Wer will schon ewige Kämpfe führen.
Wer erkennen kann, wo und wer hier nicht sichtbar ist, soll es mir bitte mitteilen. Ich weiss es bis heute nicht. Und nein, das Bild entstand nicht an Silvester.
Donnerstag, Januar 01, 2009
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