Ein Open Air ist doch immer wieder etwas schönes, wenn auch ziemlich verrücktes. So taucht man für 3 Tage und 2 Nächte in eine komplett eigene Welt ein und lebt in einem abgeschotteten Bereich. Dabei lässt sich natürlich auch so einiges beobachten. Hier mal eine kleine Auswahl an Kuriositäten und Interessantem.
- Obwohl besonders das Greenfield-Festival mit unglaublich gutem Programm aufwartet, gibt es immer wieder Leute die sowas nicht zu kümmern scheint. Unsere Zeltnachbarn waren eine ziemlich grosse Gruppe, blieben aber immer in ihrer Zeltstadt und hörten nicht auf Bier zu saufen und In Extremo zu hören. Ich vermute, die haben keine Band komplett oder auch nur halb gesehen.
- Der Ruf "Helga" verstummt immer mehr, denn "Timmey" ist der neue Hit. Aber auch hier läuft es noch nicht so geschmiert, denn viele Rufe verhallten unbeantwortet in der Menge. Auch ein herzhaftes "rööööhhr" beeindruckte die Fraue nicht wirklich. Liegt wohl an Interlaken.
- Gummitiere sind der neue Schrei. Erstaunlich viele (nicht mehr ganz nüchterne) Menschen liefen mit Gummihühner an der Leine auf dem Gelände herum. Uns war nicht ganz klar ob es eine neue Mode ist, oder einfach eine verrückte Gruppe.
- Warmes Bier zu heissen Mittagsstunden hat eine unglaubliche Wirkung.. So lässt es sich kostengünstig saufen.. *hicks*
- Die ältesten Menschen (mit den verrücktesten Tour-Shirts) gehen am meisten ab. Jedenfalls war es bei manchen Konzerten der Fall. Warum wohl? Sind die jungen Emo-Mädchen zu unbeweglich vor Trauer?
Noch ein Tipp an alle Open-Air-Camper: Nehmt eine Flagge oder sonst was cooles für euer Zelt mit. Es macht dann eifach noch mehr Spass.
Mittwoch, Juni 20, 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen