Hier mal ein paar Infos:
Velofahrer, Fussgänger und Fahrer von Autos mit normaler Grösse werden von Offroadern gefährdet. Doch am stärksten gefährdet sind Kinder, welche leicht übersehen und mit der hohen Kante bereits bei tiefem Tempo von Offroadern tödlich verletzt werden. Die Gefährlichkeit von Offroadern wurde von unterschiedlichsten Studien bestätigt. [...] Offroader belasten die Umwelt gerade doppelt. Einerseits, weil sie alle gefährden, die umweltfreundlicher unterwegs sind und so eine umweltfreundliche Mobilität verhindern. Anderseits weil sie selber massiv mehr CO2-Ausstossen. Zur Gefährdung umweltfreundlicherer Verkehrsteilnehmer siehe Gefährdung. Die höhere Umweltbelastung kann einfach den Verbrauchszahlen entnommen werden. So stossen 50 Prozent der heute verkauften Offroader mehr als 250 CO2 g/km aus, bei den Mittelklassewagen sind es gerademal 4 Prozent.
Begründung der Initiative
“Motorfahrzeuge, die durchschnittlich mehr als 250g CO2/km ausstossen, dürfen nur aus wichtigen Gründen und mit einer Sonderbewilligung zugelassen werden.”
Dieser Artikel garantiert, dass Neufahrzeuge umweltfreundlicher werden. Der CO2-Grenzwert kann von grossen und schweren Offroader nicht eingehalten werden. Sie dürfen deshalb nicht mehr verkauft werden. Auch einige kommerziellen Rennautos und Monster-Vans sind betroffen. Nicht betroffen sind Kombis, Mittelklassewagen und andere Fahrzeuge die einen Standardverbrauch von weniger als 10.5 Liter Benzin auf 100 km haben. Siehe dazu auch die Tabelle mit den betroffenen Modellen.
“Für vor dem Inkrafttreten dieser Bestimmung oder im Ausland zugelassene Motorfahrzeuge beträgt die Höchstgeschwindigkeit 80 km/h.”
Dies betrifft alle Personenwagen, die angegebenen Grenzwerte überschreiten, jedoch bei Annahme der Initiative schon verkauft waren oder von Personen aus dem Ausland stammen, welche die Schweiz besuchen. Diese Fahrzeuge dürfen weiterhin verwendet werden, jedoch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, da bei hohen Geschwindigkeiten besonders viel CO2 emittiert wird.
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