Mit dem Bücher lesen ist es ja so eine Sache bei mir. Entweder verschlinge ich gleich ein paar pro Woche, oder dann lange Zeit keines mehr. Was mir dann aber fehlt, merke ich erst wenn ich wieder ein neues beginne. Lesen ist einfach besser als Kino / TV / Film es jemals sein werden.
Mein Blogkollege und Haldenweihergänger Moe hat mir nun mal "Die Taube" von Patrick Süskind geborgt. Nachdem ich ja scho sehr von "Das Parfum" begeistert war, ging ich mit grosser Vorfreude an das Buch (Oder soll ich sagen, die Kurzgeschichte? Immerhin sind es nur knapp 100 Seiten.) und habe es auch sogleich am selben Tag beendet.
Nebst seiner Kürze fällt vor allem die spezielle Geschichte auf. So passiert im Buch eigentlich nicht viel, wenn das ganze durch ist muss man resumieren: Es passiert überhaupt nichts. Ausser das man dank Süskinds perfektem Umgang mit der deutschen Sprache immer tiefer in das Bewusstsein des Protagonisten hineingezogen wird (und in dessen Wahnsinn). Vom ersten Satz an packt das Buch, bis zur letzten Silbe will man es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Viel möchte ich eigentlich nicht verraten, aber es lohnt sich wirklich. Auch für Leute die eigentlich sonst eher Lesemuffel sind. Denn diese 100 Seiten schafft noch jeder.
Ein wahres Meisterwerk der modernen Prosa, Süskind wird seine Ruf mehr als nur gerecht.
10 / 10 Rosinenschnecken, genüsslich hinuntergewürgt.
PS: Momentan bin ich an "A Long Way Down" von Nick Hornby. Ist eher durchschnittlich, weiss aber jetzt schon tolle Momente auf.
Montag, April 30, 2007
Sonntag, April 29, 2007
Once again: Dublin
Zuerst habe ich eigentlich hier noch viel über meine Reise nach Dublin hineinschreiben wollen, doch irgendwie wusste ich nie genau wie das Ganze anzupacken ist. Einer der beiden Reisebegleiter hat diese Aufgabe nun super gemeistert und postet regelmässig interessante Geschichten aus dem Urlaub.
Die ersten beiden Posts findet ihr hier und hier, natürlich gibt es dazu auch Bilder.
Ich selber habe da nicht mehr sonderlich viel hinzuzufügen, sondern werde im Anschluss einfach ein paar Impressionen veröffentlichen. Was aber noch zu sagen bleibt:
E feine Schoggola!
Bitte verwendet diesen Auspruch doch ab und zu in eurer Freizeit. Wann genau ist eigentlich egal, denn er passt praktisch überall hin. So ist er auch der perfekte Spruch um eingerostete Gespräche am Stammtisch aufzupeppen. Wer weiss, vielleicht wird er dann sogar in den Sprachgebrauch aufgenommen und wandert durch die ganze Schweiz.
Die ersten beiden Posts findet ihr hier und hier, natürlich gibt es dazu auch Bilder.
Ich selber habe da nicht mehr sonderlich viel hinzuzufügen, sondern werde im Anschluss einfach ein paar Impressionen veröffentlichen. Was aber noch zu sagen bleibt:
E feine Schoggola!
Bitte verwendet diesen Auspruch doch ab und zu in eurer Freizeit. Wann genau ist eigentlich egal, denn er passt praktisch überall hin. So ist er auch der perfekte Spruch um eingerostete Gespräche am Stammtisch aufzupeppen. Wer weiss, vielleicht wird er dann sogar in den Sprachgebrauch aufgenommen und wandert durch die ganze Schweiz.
Samstag, April 28, 2007
Sunshine
Sci-Fi / Horror / Art Movie der Sonderklasse. Bilder, Musik und Soundeffekte sind von den besten die man je gesehen hat. Die Schauspieler leisten einen sehr guten Job und der Film packt einem von der ersten Minute an. Aber beschreiben lässt sich das Wunderwerk nur sehr schwer. Am besten ich lasse einfach die Bilder sprechen.
9 von 10 fantastische Momente.
Aber da bewegende Bilder besser zeigen wie es wirkt, hier ein Trailer. Anschauen, und dann sofort ins Kino. Unbedingt!
Freitag, April 27, 2007
Haltet die Zeit an
Der Mensch, ein komisches Lebewesen in so mancher Weise. Vor allem aber ist es eigentlich erstaunlich, wie viele Leute mit geschlossenen Augen durch das Leben hetzen. Besonders zu dieser wunderbar warmen und sonnigen Jahreszeit wäre es eigentlich der perfekte Zeitpunkt um inne zu halten und das Dasein genauer zu betrachten.
Wir haben es so toll hier in der Schweiz. Genügend Nahrung, ein Platz zum schlafen und Freunde die zu einem halten. Leider ist es uns trotzdem nicht möglich all dies zu wertschätzen. Mir fällt in letzter Zeit immer mehr auf, wie alle Menschen einfach durch das Leben stressen und ihr Traum von Wohlstand, Ruhm und Ansicht zu verwirklichen. Aber was erreichen sie wirklich? Entschädigt das Endprodukt die ewige Hetzerei und das arbeiten bis spät in die Nacht? Ich für mich kann sagen: Es würde mich nicht glücklich machen. Ich geniesse lieber scho jetzt das "Wenige" das ich habe.
Da Musik für mich einfach.. unbeschreiblich wichtig ist, löst sie auch viele Gedanken und Gefühle aus. Auch heute kam mir wieder ein Verlangen - erscheint mir nicht nach dem richtigen Wort, aber ein anderes ist mir gerade nicht eingefallen -, nämlich einfach einmal still zu stehen. Dies auf verschiedene Weisen. So würde es mich reizen in einem Menschenstrom (zum Beispiel an einem Bahnhof oder in einer grossen Stadt in einer Gasse) einfach hinzustehen und mich vom Strom verschlingen zu lassen. Das Beobachten der vorbeigehenden Personen bringt sehr viele Erkenntnisse.
Stillstehen meine ich aber auch im Sinn von Gedanken. Einfach mal abschalten, mit Musik durch die Welt gehen und alles aus anderen Augen sehen. Gerade dies mache ich immer öfter. Auch nach Dublin musste ich es einfach tun, um mich wieder an die Umgebung hier zu gewöhnen. Viele Sachen öffnen sich einem dann erst richtig und es macht glücklich.
Und wenn ihr beim nächsten Regen jemanden mitten auf einem Platz / einem Feld stehen seht, Arme ausgebreitet und ohne Regeschutz: Das bin dann sehr wahrscheinlich ich.
=)
Wir haben es so toll hier in der Schweiz. Genügend Nahrung, ein Platz zum schlafen und Freunde die zu einem halten. Leider ist es uns trotzdem nicht möglich all dies zu wertschätzen. Mir fällt in letzter Zeit immer mehr auf, wie alle Menschen einfach durch das Leben stressen und ihr Traum von Wohlstand, Ruhm und Ansicht zu verwirklichen. Aber was erreichen sie wirklich? Entschädigt das Endprodukt die ewige Hetzerei und das arbeiten bis spät in die Nacht? Ich für mich kann sagen: Es würde mich nicht glücklich machen. Ich geniesse lieber scho jetzt das "Wenige" das ich habe.
Da Musik für mich einfach.. unbeschreiblich wichtig ist, löst sie auch viele Gedanken und Gefühle aus. Auch heute kam mir wieder ein Verlangen - erscheint mir nicht nach dem richtigen Wort, aber ein anderes ist mir gerade nicht eingefallen -, nämlich einfach einmal still zu stehen. Dies auf verschiedene Weisen. So würde es mich reizen in einem Menschenstrom (zum Beispiel an einem Bahnhof oder in einer grossen Stadt in einer Gasse) einfach hinzustehen und mich vom Strom verschlingen zu lassen. Das Beobachten der vorbeigehenden Personen bringt sehr viele Erkenntnisse.
Stillstehen meine ich aber auch im Sinn von Gedanken. Einfach mal abschalten, mit Musik durch die Welt gehen und alles aus anderen Augen sehen. Gerade dies mache ich immer öfter. Auch nach Dublin musste ich es einfach tun, um mich wieder an die Umgebung hier zu gewöhnen. Viele Sachen öffnen sich einem dann erst richtig und es macht glücklich.
Und wenn ihr beim nächsten Regen jemanden mitten auf einem Platz / einem Feld stehen seht, Arme ausgebreitet und ohne Regeschutz: Das bin dann sehr wahrscheinlich ich.
=)
Mittwoch, April 25, 2007
Ein neuer Stern am Himmel
Unsereins ist ja nicht nur untätig am herumhocken und saufen, auch wenn dies manchmal so scheint.
Um das Gegenteil wieder einmal zu bestätigen entstand nun der Verein
Zusammengesetzt aus alten Besucher und Gäste des wunderbaren Ortes in Zofingen, der schon so manche Verschönerung durch unsere Hand erfahren hat.
Nebst dem interessanten (und hier auch schon erwähnten) Blog http://mauricemoe.blogspot.com/ ist meiner das offizielle Sprachorgan dieses Vereines.
Zum Einstieg präsentiere ich euch ein paar ausgewählte Bilder von dem Treiben rund um den guten alten Weiher. Viel Spass.
Um das Gegenteil wieder einmal zu bestätigen entstand nun der Verein
Zum güldenen Haldenweiher
Zusammengesetzt aus alten Besucher und Gäste des wunderbaren Ortes in Zofingen, der schon so manche Verschönerung durch unsere Hand erfahren hat.
Nebst dem interessanten (und hier auch schon erwähnten) Blog http://mauricemoe.blogspot.com/ ist meiner das offizielle Sprachorgan dieses Vereines.
Zum Einstieg präsentiere ich euch ein paar ausgewählte Bilder von dem Treiben rund um den guten alten Weiher. Viel Spass.
Andere Länder..
.. andere Sitten.
Verreisen ist für mich immer etwas spezielles. Bevor es beginnt bin ich meistens nervös, da ich nicht so genau weiss was mich erwartet. Wenn ich dann mal da bin, vertiefe ich mich sehr im "neuen" Umfeld und lasse vieles aus dem Alltag hinter mir. So abschalten zu können ist auch wichtig, ansonsten wäre wohl jeder schon einmal mit einem Herzinfarkt im Spital gelegen.
Nach den Ferien bin ich dann immer etwas niedergeschlagen, dass alles so schnell vorbei ging. Die Rückkehr hierhin in die Schweiz oder einfach nach Zofingen fällt nicht immer sonderlich leicht. So habe ich mir dieses Mal aber noch zwei weitere Freitage gegönnt, bevor ich mich wieder ins Büro begab.
Ein paar Sachen haben mich in Irland aber doch ziemlich stutzen lassen. Ich selber bin ja nicht sonderlich offen, so ist der Kontakt mit Fremden (oder leider auch mit Freunden) immer wieder eine kleine Herausforderung. Aber wenn die richtigen Personen dabei sind, fällt es mir dann auch leichter. Und falls die Gesprächspartner dann noch die Initiative ergreifen (wie im Falle eines Iren der mit uns in einem Pup zu sprechen begann) geht es dann schon vorwärts.
Die Menschen in Dublin empfand ich sowieso als offener als uns Schweizer. Ich kann auch nicht genau erklären warum, aber sie kamen mir fröhlicher rüber. Klar, ich bin mir das Leben in einer solchen Stadt nicht gewöhnt und weiss auch nicht wie man sich da so verhält.. Aber gegenüber uns arroganten Schweizer fand ich sie echt toll.
Der Junge mit dem "Free Hugs" Schild brachte mich aber zum nachdenken. Nicht älter als 15 streifte er mit einem Kolleg durch die Temple Bar und umarmte fremde Leute. Was bezweckte er damit? Wollte er dein Leuten einfach sagen "hey ihr seit etwas wert, werdet geliebt und schön das es euch gibt"? Viele haben diese Gedanken leider schon lange aus den Augen verloren. Das ewige Streben nach Reichtum und Position haben und immer mehr zu gefühlslosen Körper gemacht. Auch ich habe nicht immer die Kraft, noch das Gesamtbild zu erblicken und mich doch darüber zu freuen am Leben zu sein.
Darum ist die Tat des Jungen vielleicht grösser als jede Spende eines Millionärs jemals sein könnte. Er gibt damit vielleicht ein paar Personen den Glauben an das Leben zurück.
Ich selber stelle mich diese Woche wieder einmal mir selbst. Und hoffe das mein Leben doch für einmal wieder ein glückliche Wendung nimmt.. Aber leider ist mein Hoffnungsvermögen auch nicht mehr so gross wie früher.
Verreisen ist für mich immer etwas spezielles. Bevor es beginnt bin ich meistens nervös, da ich nicht so genau weiss was mich erwartet. Wenn ich dann mal da bin, vertiefe ich mich sehr im "neuen" Umfeld und lasse vieles aus dem Alltag hinter mir. So abschalten zu können ist auch wichtig, ansonsten wäre wohl jeder schon einmal mit einem Herzinfarkt im Spital gelegen.
Nach den Ferien bin ich dann immer etwas niedergeschlagen, dass alles so schnell vorbei ging. Die Rückkehr hierhin in die Schweiz oder einfach nach Zofingen fällt nicht immer sonderlich leicht. So habe ich mir dieses Mal aber noch zwei weitere Freitage gegönnt, bevor ich mich wieder ins Büro begab.
Ein paar Sachen haben mich in Irland aber doch ziemlich stutzen lassen. Ich selber bin ja nicht sonderlich offen, so ist der Kontakt mit Fremden (oder leider auch mit Freunden) immer wieder eine kleine Herausforderung. Aber wenn die richtigen Personen dabei sind, fällt es mir dann auch leichter. Und falls die Gesprächspartner dann noch die Initiative ergreifen (wie im Falle eines Iren der mit uns in einem Pup zu sprechen begann) geht es dann schon vorwärts.
Die Menschen in Dublin empfand ich sowieso als offener als uns Schweizer. Ich kann auch nicht genau erklären warum, aber sie kamen mir fröhlicher rüber. Klar, ich bin mir das Leben in einer solchen Stadt nicht gewöhnt und weiss auch nicht wie man sich da so verhält.. Aber gegenüber uns arroganten Schweizer fand ich sie echt toll.
Der Junge mit dem "Free Hugs" Schild brachte mich aber zum nachdenken. Nicht älter als 15 streifte er mit einem Kolleg durch die Temple Bar und umarmte fremde Leute. Was bezweckte er damit? Wollte er dein Leuten einfach sagen "hey ihr seit etwas wert, werdet geliebt und schön das es euch gibt"? Viele haben diese Gedanken leider schon lange aus den Augen verloren. Das ewige Streben nach Reichtum und Position haben und immer mehr zu gefühlslosen Körper gemacht. Auch ich habe nicht immer die Kraft, noch das Gesamtbild zu erblicken und mich doch darüber zu freuen am Leben zu sein.
Darum ist die Tat des Jungen vielleicht grösser als jede Spende eines Millionärs jemals sein könnte. Er gibt damit vielleicht ein paar Personen den Glauben an das Leben zurück.
Ich selber stelle mich diese Woche wieder einmal mir selbst. Und hoffe das mein Leben doch für einmal wieder ein glückliche Wendung nimmt.. Aber leider ist mein Hoffnungsvermögen auch nicht mehr so gross wie früher.
Dienstag, April 24, 2007
Cheers Switzerland
How're you?
Nach dem wunderbaren Wochenende in Dublin bin ich nun auch wieder unter euch Eidgenossen gelandet und will nicht zu lange warten mit den neuen Beiträgen. Wie könnte es auch anders sein, als hier gleich mal etwas von Dublin zu berichten.
Nebst vielen Photos (Auswahl für Veröffentlichung im Blog läuft noch) habe ich auch ein wenig Videomaterial nach Hause gebracht. Hier mal zwei Stück davon, viel lehrreiches ist allerdings nicht zu erwarten.
Was kann ich schon mal zu der Stadt und der Reise erzählen? Das Wetter war echt toll, wir haben nur einmal kurz ein paar Regentropfen gespürt. Ansonsten war es immer ziemlich sonnig, wenn auch ein wenig mit Wolken bedeckt. Aber was anderes habe ich eigentlich gar nicht erwartet.
Die Unterkunft (ein Youth Hostel) war echt cool. Auch wenn die Duschen und die Self-Cook Kitchen so manchen wohl in die Flucht geschlagen hätten. Item, mir gefiel es da. Auch die Leute waren cool - Franzosen in unserem Zimmer.. argh.. - und zum Frühstück wurden The Doors und Dire Straits gespielt. Wo bitteschön erlebt man das in der Schweiz?
Die Stadt selber ist natürlich extrem gross, mit Menschen vollgestopft und ziemlich schmutzig. Schon alleine der Luftunterschied zur Schweiz ist riesig. Aber nach ein paar Stunden hatte man sich daran gewöhnt und nun vermisse ich sogar das ewige Brausen des Verkehrs und das stetige Heulen der Ambulanz.
Die Pup's sind natürlich auch super, besonders die mit Live-Musik. Tipp: International Bar. Fragt mich bloss nicht mehr an welcher Strasse..
Ich werde bestimmt nochmals mehr schreiben, für den Anfang soll die nun aber reichen. Aus meiner Sicht ist die Stadt ganz klar eine Reise wert. Besonders wenn man jung ist und was erleben möchte. Ruhig wird es bestimmt nie. ;)
Nach dem wunderbaren Wochenende in Dublin bin ich nun auch wieder unter euch Eidgenossen gelandet und will nicht zu lange warten mit den neuen Beiträgen. Wie könnte es auch anders sein, als hier gleich mal etwas von Dublin zu berichten.
Nebst vielen Photos (Auswahl für Veröffentlichung im Blog läuft noch) habe ich auch ein wenig Videomaterial nach Hause gebracht. Hier mal zwei Stück davon, viel lehrreiches ist allerdings nicht zu erwarten.
Was kann ich schon mal zu der Stadt und der Reise erzählen? Das Wetter war echt toll, wir haben nur einmal kurz ein paar Regentropfen gespürt. Ansonsten war es immer ziemlich sonnig, wenn auch ein wenig mit Wolken bedeckt. Aber was anderes habe ich eigentlich gar nicht erwartet.
Die Unterkunft (ein Youth Hostel) war echt cool. Auch wenn die Duschen und die Self-Cook Kitchen so manchen wohl in die Flucht geschlagen hätten. Item, mir gefiel es da. Auch die Leute waren cool - Franzosen in unserem Zimmer.. argh.. - und zum Frühstück wurden The Doors und Dire Straits gespielt. Wo bitteschön erlebt man das in der Schweiz?
Die Stadt selber ist natürlich extrem gross, mit Menschen vollgestopft und ziemlich schmutzig. Schon alleine der Luftunterschied zur Schweiz ist riesig. Aber nach ein paar Stunden hatte man sich daran gewöhnt und nun vermisse ich sogar das ewige Brausen des Verkehrs und das stetige Heulen der Ambulanz.
Die Pup's sind natürlich auch super, besonders die mit Live-Musik. Tipp: International Bar. Fragt mich bloss nicht mehr an welcher Strasse..
Ich werde bestimmt nochmals mehr schreiben, für den Anfang soll die nun aber reichen. Aus meiner Sicht ist die Stadt ganz klar eine Reise wert. Besonders wenn man jung ist und was erleben möchte. Ruhig wird es bestimmt nie. ;)
Donnerstag, April 19, 2007
Dublin!
Nun ist es endlich soweit, ich begebe mich an den Herkunftsort von U2. Das wird ein Fest.
Posts über den Urlaub, den sehr unterhaltsamen ÜK und noch weiteres folgen dann wieder ab dem 22.04.2007.
Man sieht sich und bis dann.
Lg
de Bohli
Posts über den Urlaub, den sehr unterhaltsamen ÜK und noch weiteres folgen dann wieder ab dem 22.04.2007.
Man sieht sich und bis dann.
Lg
de Bohli
Sonntag, April 15, 2007
Sommer im April
Das wunderbare Wetter ist schuld, dass nun so viel Zeit in der Natur verbracht wird. Wie immer (oder wenigstens ab und zu) versuche ich die Ereignisse auf meine Art zu photographieren. Hier wieder einmal ein paar Bilder. Die ersten stammen von dem Haldenweiher-Marathon letzter Woche.
Und hier noch ein paar vom letzten Freitag. Es wurde wieder einmal grilliert, dieses mal aber im Brunngraben und mit 2 bis dahin unbekannten Personen =)
Und hier noch ein paar vom letzten Freitag. Es wurde wieder einmal grilliert, dieses mal aber im Brunngraben und mit 2 bis dahin unbekannten Personen =)
Freitag, April 13, 2007
Thank You Roger!
Nein, für einmal handelt es sich bei diesem Titel nicht um einen Beitrag über den Briefmarkenbesitzer (aber trotzdem noch am Leben), sondern um den genialen Roger Waters.
Nachdem nun schon über ein Tag verstrichen ist, kommt die Zeit um ein Resume zu schreiben. Interessanterweise geistern viele Bilder und Songs immer noch extrem präsent in meinem Kopf herum. Das gab es bis jetzt noch bei keinem Konzert. Auch war ich bis jetzt noch nie so gefühlsmässig mitgerissen worden. Die Songs von Pink Floyd und seinen Solojahren sind auch heute immer noch topaktuell und haben nichts von ihrem Reiz verloren. Sie klingen noch frisch wie beim ersten Hören und wurden von einer perfekt eingespielten Band aufgeführt.
Wie immer auf Tour besteht auch dieses Jahr Waters Truppe aus 7 Musiker und 3 Backgroundsängerinen. Zusammen ergibt das eine solch volle und grosse KLangwand, dass auch die schwierigsten Floyd Songs ohne Probleme gespielt werden. So baut sich "Set The Controls For The Heart Of The Sun" zu einer wahnsinnig grossen Klangwand auf, "Shine On You Crazy Diamond" lässt einem in ferne Welten schweben und "Perfect Sense" führt zu Tränenausbrüchen.
Gefühle waren sowieso stets da, sei es nun unendliche Freude bei den Musik, ein schweres Herz bei den Texten oder Gänsehaut wegen der Atmosphäre. Denn diese war erstklassig. Nebst den unglaublichen Musiker auf der Bühne (Waters ist und bleibt ein Perfektionist) war auch die Show der Knaller. Hinter der Band ein riesiger Bildschirm mit mehr als passenden (und effektvoll geschnittenen) Filme, 360° Soundkulisse, Laser- und Lichtshow, echte Feuereffekte und riesige Figuren die durch das Hallenstadion treiben. Hier wurde dem Besucher alles geboten. Man war nicht nur dabei sondern mitten drin.
Der Höhepunkt war dann am Ende der "Dark Side Of The Moon" Inszenierung: Über den Zuschauer wurde ein riesiges Prisma aus Laserstrahlen geformt. Das Cover von DSotM, inklusive den Regenbogenfarben die austreten.. Wahnsinn!
Ich bin immer noch überwältigt wenn ich daran denke..
Hier noch Teile der Setlist:
In The Flesh
Mother
Set The Controls For The Heart Of The Sun
Perfect Sence
Shine On You Crazy Diamond Pt. I
Have A Cigar
Wish You Were Here
Leaving Beirut
Sheeps
Komplettes DSotM Album
Vera
Bring The Boys Back Home
Another Brick In The Wall Pt. II
Comfortably Numb
Nachdem nun schon über ein Tag verstrichen ist, kommt die Zeit um ein Resume zu schreiben. Interessanterweise geistern viele Bilder und Songs immer noch extrem präsent in meinem Kopf herum. Das gab es bis jetzt noch bei keinem Konzert. Auch war ich bis jetzt noch nie so gefühlsmässig mitgerissen worden. Die Songs von Pink Floyd und seinen Solojahren sind auch heute immer noch topaktuell und haben nichts von ihrem Reiz verloren. Sie klingen noch frisch wie beim ersten Hören und wurden von einer perfekt eingespielten Band aufgeführt.
Wie immer auf Tour besteht auch dieses Jahr Waters Truppe aus 7 Musiker und 3 Backgroundsängerinen. Zusammen ergibt das eine solch volle und grosse KLangwand, dass auch die schwierigsten Floyd Songs ohne Probleme gespielt werden. So baut sich "Set The Controls For The Heart Of The Sun" zu einer wahnsinnig grossen Klangwand auf, "Shine On You Crazy Diamond" lässt einem in ferne Welten schweben und "Perfect Sense" führt zu Tränenausbrüchen.
Gefühle waren sowieso stets da, sei es nun unendliche Freude bei den Musik, ein schweres Herz bei den Texten oder Gänsehaut wegen der Atmosphäre. Denn diese war erstklassig. Nebst den unglaublichen Musiker auf der Bühne (Waters ist und bleibt ein Perfektionist) war auch die Show der Knaller. Hinter der Band ein riesiger Bildschirm mit mehr als passenden (und effektvoll geschnittenen) Filme, 360° Soundkulisse, Laser- und Lichtshow, echte Feuereffekte und riesige Figuren die durch das Hallenstadion treiben. Hier wurde dem Besucher alles geboten. Man war nicht nur dabei sondern mitten drin.
Der Höhepunkt war dann am Ende der "Dark Side Of The Moon" Inszenierung: Über den Zuschauer wurde ein riesiges Prisma aus Laserstrahlen geformt. Das Cover von DSotM, inklusive den Regenbogenfarben die austreten.. Wahnsinn!
Ich bin immer noch überwältigt wenn ich daran denke..
Hier noch Teile der Setlist:
In The Flesh
Mother
Set The Controls For The Heart Of The Sun
Perfect Sence
Shine On You Crazy Diamond Pt. I
Have A Cigar
Wish You Were Here
Leaving Beirut
Sheeps
Komplettes DSotM Album
Vera
Bring The Boys Back Home
Another Brick In The Wall Pt. II
Comfortably Numb
Mittwoch, April 11, 2007
Band Projekt 08
Ich reisse mein Maul manchmal doch ziemlich fest auf und schwafle was das Zeugs hält. Mit solchen Aussagen gerät man dann teilweise in komplett neue Situationen und vor grosse Herausforderungen. So hat mich mein Vater vor kurzer Zeit gefragt, ob ich an seinem Geburtstagsfest im Sommer 2008 nicht "Stairway To Heaven (Led Zeppelin)" auf der Gitarre spielen könne. Hilfsbereit und zuvorkommend wie ich nun mal bin, habe ich auch sofort bejat und gar nicht viel überlegt.
Der erste Schock folgte dann beim Studium der Songtabs, der zweite beim Gedanken, dass eine Band auch nicht ganz schlecht wäre. Sogleich begann die Suche und die ersten kleinen Erfolge. So kann ich die ersten 7 Töne vom Lied schon auf der Gitarre (bleiben nur noch ca. 300) *g* und die Band hat doch schon ein paar Interessierte. Was fehlt sind nur noch Details wie Instrumente, Proberaum, feste Mitglieder und und und.
Allerdings bin ich voller Zuversicht und Vorfreude, denn eine Band wird auch mein bescheidenes Gitarrenspiel verbessern. Weitere Fortschritte und Veränderungen zu diesem Thema werden dann natürlich hier festgehalten.
Der erste Schock folgte dann beim Studium der Songtabs, der zweite beim Gedanken, dass eine Band auch nicht ganz schlecht wäre. Sogleich begann die Suche und die ersten kleinen Erfolge. So kann ich die ersten 7 Töne vom Lied schon auf der Gitarre (bleiben nur noch ca. 300) *g* und die Band hat doch schon ein paar Interessierte. Was fehlt sind nur noch Details wie Instrumente, Proberaum, feste Mitglieder und und und.
Allerdings bin ich voller Zuversicht und Vorfreude, denn eine Band wird auch mein bescheidenes Gitarrenspiel verbessern. Weitere Fortschritte und Veränderungen zu diesem Thema werden dann natürlich hier festgehalten.
Dienstag, April 10, 2007
300
Wieder einmal ein Kinobesuch, ihr kennt das Prozedere eigentlich schon.
300 ist nach Sin City die nächste Verfilmung eines Comics von dem genialen Frank Miller. Obowlh Comic hier eigentlich das falsche Wort ist, handelt es sich bei der knapp 90 Seiten langen Geschichte doch um eine Graphic Novel. Ein breitformatiges Buch, gefüllt mit wahnsinnig eindrücklichen Bildern. Die Geschichte selber ist nicht wahnsinnig kompliziert oder reichhaltig:
Als Sparta von dem riesigen Herr von dem persischen König Xerxes bedroht wird und der Sklaverei geweiht ist, macht sich König Leonides mit 300 Spartianer auf um die zigfache Übermacht zu bremsen. Ein Sieg ist nicht davonzutragen, das ist allen Kämpfern klar. Sie hoffen jedoch mit dieser Tat den Senat zu überzeugen, dass dieser das gesamte Herr in die Schlacht schickt.
Wie man sieht, handelt die Story eigentlich nur vom Kampf. Die 300 kämpfen gegen Gegnerhorden und deren Kreaturen, das Ende dürfte jedem von Anfang an klar sein. Zack Snyder hat nun aber versucht, dem Film mit einer Nebenstory um die Königin und den Senat etwas tiefgang zu verleihen. Eine fatale Fehlentscheidung wie sich heraustellt, denn diese langatmigen Szenen nehmen jedesmal das komplette Tempo aus dem Film und ziehen ihn unnötig in die Länge. Allerdings ist dieser Schwachpunkt zu verschmerzen, da die restlichen Szenen wahrlich grandios adaptiert wurden.
Wie schon bei Sin City wurden auch hier die Schauspieler von eine grüne / blaue Wand gestellt und dann nachträglich per Computer in die Szenerie eingefügt. Dank dieser Vorgehensweise und dem massiven Einsazu von Filter und Effekten entsteht eine sehr spezielle Atmosphäre, die den Comic in manchen Szenen 1:1 kopiert und einfach nur atemberaubend wirkt.
Es stimmt fast alles: gut agierende Schauspieler, grnadiose Musik und unglaubliche Bilder. Und wenn dann in den Schlachten ein Krieger für Minuten verfolgt wird - eingefangen mit Slow-Motion und Speed-Up und rasenden Zooms - verströmt der Film literweise Adrenalin. Allerdings sind die Schlachtszenen auch sehr brutal, nebst tonnenweise Blut und monterhaften Figuren sind auich angetrennte Körperteile an der Tagesordnung. Zarte Gemüter sollten sich den Besuch darum zweimal überlegen.
Fans des Comics dürfen sich ins Kino trauen, denn die Geschichte wurde sehr gut umgesetzt. Auch wenn durch das Hinzufügen von weiteren Szenen das Gesamtbild etwas unrunder wirkt.
8 von 10 abgetrennte Köpfe mit tiefroten Blutspritzer.
300 ist nach Sin City die nächste Verfilmung eines Comics von dem genialen Frank Miller. Obowlh Comic hier eigentlich das falsche Wort ist, handelt es sich bei der knapp 90 Seiten langen Geschichte doch um eine Graphic Novel. Ein breitformatiges Buch, gefüllt mit wahnsinnig eindrücklichen Bildern. Die Geschichte selber ist nicht wahnsinnig kompliziert oder reichhaltig:
Als Sparta von dem riesigen Herr von dem persischen König Xerxes bedroht wird und der Sklaverei geweiht ist, macht sich König Leonides mit 300 Spartianer auf um die zigfache Übermacht zu bremsen. Ein Sieg ist nicht davonzutragen, das ist allen Kämpfern klar. Sie hoffen jedoch mit dieser Tat den Senat zu überzeugen, dass dieser das gesamte Herr in die Schlacht schickt.
Wie man sieht, handelt die Story eigentlich nur vom Kampf. Die 300 kämpfen gegen Gegnerhorden und deren Kreaturen, das Ende dürfte jedem von Anfang an klar sein. Zack Snyder hat nun aber versucht, dem Film mit einer Nebenstory um die Königin und den Senat etwas tiefgang zu verleihen. Eine fatale Fehlentscheidung wie sich heraustellt, denn diese langatmigen Szenen nehmen jedesmal das komplette Tempo aus dem Film und ziehen ihn unnötig in die Länge. Allerdings ist dieser Schwachpunkt zu verschmerzen, da die restlichen Szenen wahrlich grandios adaptiert wurden.
Wie schon bei Sin City wurden auch hier die Schauspieler von eine grüne / blaue Wand gestellt und dann nachträglich per Computer in die Szenerie eingefügt. Dank dieser Vorgehensweise und dem massiven Einsazu von Filter und Effekten entsteht eine sehr spezielle Atmosphäre, die den Comic in manchen Szenen 1:1 kopiert und einfach nur atemberaubend wirkt.
Es stimmt fast alles: gut agierende Schauspieler, grnadiose Musik und unglaubliche Bilder. Und wenn dann in den Schlachten ein Krieger für Minuten verfolgt wird - eingefangen mit Slow-Motion und Speed-Up und rasenden Zooms - verströmt der Film literweise Adrenalin. Allerdings sind die Schlachtszenen auch sehr brutal, nebst tonnenweise Blut und monterhaften Figuren sind auich angetrennte Körperteile an der Tagesordnung. Zarte Gemüter sollten sich den Besuch darum zweimal überlegen.
Fans des Comics dürfen sich ins Kino trauen, denn die Geschichte wurde sehr gut umgesetzt. Auch wenn durch das Hinzufügen von weiteren Szenen das Gesamtbild etwas unrunder wirkt.
8 von 10 abgetrennte Köpfe mit tiefroten Blutspritzer.
.. und am Haldenweiher.
Der Sommer hat bekanntlicherweise Einzug gehalten, Temperaturen über 20°C sind schon bald an der Tagesordnung. Und wie aus den hervorgegangenen Posts ersichtlich, richten sich da auch die Aktivitäten anders aus. Der Heitere wird wieder neu erobert / entdeckt und gebraucht, aber auch der gute alte Haldenweiher erfährt einen regen Gebrauch. Nebst dem Aspekt der Tradition hat der Platz noch andere entscheidende Vorteile:
So wurde er von uns selber besser gestaltet und bietet meistens einen ungestörten Platz um sich zu treffen. Auf dem Heitere ist ja immer Trubel, hier beim kleinen Gewässer aber Ruhe und Vogelgezwitscher.
Unser Vorhaben, diesen Platz für die Jugend zum Stammort zu machen, ist letztes Jahr nicht wirklich gelungen. Ein Grund war auch, dass wir selber viel zu wenig dort oben waren. Dies wird sich in diesem Frühling / Sommer aber ändern, schliesslich waren wir schon an den Ostertagen sehr oft dort oben.
Die Umgestaltung hat leider auch pausieren müssen, geht aber dieses Jahr bestimmt weiter. Da nun von wem (vermutlicherweise dem Stadtbauamt) die Sitzbank abmontiert wurde, ist es an der Zeit für ein altes Sofa. Und gestrichen müsste auch noch werden. Wie immer werde ich euch natürlich auf dem laufenden halten und per Bilder dokumentieren.
Ach ja: Der Start dieser Aktion ist übringens bald ein Jahr her.
So wurde er von uns selber besser gestaltet und bietet meistens einen ungestörten Platz um sich zu treffen. Auf dem Heitere ist ja immer Trubel, hier beim kleinen Gewässer aber Ruhe und Vogelgezwitscher.
Unser Vorhaben, diesen Platz für die Jugend zum Stammort zu machen, ist letztes Jahr nicht wirklich gelungen. Ein Grund war auch, dass wir selber viel zu wenig dort oben waren. Dies wird sich in diesem Frühling / Sommer aber ändern, schliesslich waren wir schon an den Ostertagen sehr oft dort oben.
Die Umgestaltung hat leider auch pausieren müssen, geht aber dieses Jahr bestimmt weiter. Da nun von wem (vermutlicherweise dem Stadtbauamt) die Sitzbank abmontiert wurde, ist es an der Zeit für ein altes Sofa. Und gestrichen müsste auch noch werden. Wie immer werde ich euch natürlich auf dem laufenden halten und per Bilder dokumentieren.
Ach ja: Der Start dieser Aktion ist übringens bald ein Jahr her.
Sonntag, April 08, 2007
Auf dem Heitere..
Mittwoch, April 04, 2007
Live dabei statt nur gehört
Gestern war ein interessanter Fussball-Abend, soweit ich das als Unwissender in diesem Bereich überhaupt beurteilen kann. Jedenfalls habe ich mich mit ein paar Freunden in den Ox begeben und mir den Match AC Milan - FC Bayern angeguckt. Irgendein Champions League Spiel, keine Ahnung wie weit die da schon sind. Was zählt war der Fussball. Rasant von Beginn an, viele Chancen und doch ein paar schöne und amüsante Tore. Die Krönung war dann natürlich der Ausgleichstreffer von Bayern in der Nachspielzeit (so ca. 8 Sekunden vor Schluss), da wird sich der Ede freuen.
Aber wenden wir uns wieder einem Gebiet zu, über das ich doch ein bisschen an Wissen verfüge: der Musik. Vor knapp einer Woche (29.03.07) gaben Scrap im Ochsen (Beiz Konzert, wie immer gratis an einem Donnerstag Abend. Nächste Band im Mai.) ein Gastspiel. Ich wusste nichts über die Band, deren Stil, deren Sound.. nix. Aber schon Sekunden nach eintreffen musste ich sagen: Es hat sich mehr als gelohnt. Die Band hat nicht nur die normale Besetzung (Gesang, Gitarre, Bass, Schlagzeug) dabei sondern ein Keyboarder, ein Perkussionist und ein Gastsänge. Ebenso wurde manchmal das Didgeridoo ausgepackt und schön lange Instrumentals gespielt. Da fühlte ich mich gleich ein bisschen an Neve erinnert. Falls ihr also mal die Gelegenheit habt diese wunderbare Band zu begutachten, tut es.
Nun noch ein kleiner (aber seeehr feiner) Ausblick, ich habe es auch schon erwähnt. Heute in einer Woche spielt im Hallenstadion Zürich Roger Waters (spielt Dark Side Of The Moon und mehr). Das wird so etwas von genial, ich freue mich extrem. Zum Glück habe ich nun auch ein Feuerzeug um bei "It's A Miracle" oder ähnlichem mitzuschwenken.
Ihr seht also, die Liveerlebnisse werden nicht weniger. Und wie immer werde ich euch dann Berichte abliefern. Zu Waters sogar ein grösserer.
Aber wenden wir uns wieder einem Gebiet zu, über das ich doch ein bisschen an Wissen verfüge: der Musik. Vor knapp einer Woche (29.03.07) gaben Scrap im Ochsen (Beiz Konzert, wie immer gratis an einem Donnerstag Abend. Nächste Band im Mai.) ein Gastspiel. Ich wusste nichts über die Band, deren Stil, deren Sound.. nix. Aber schon Sekunden nach eintreffen musste ich sagen: Es hat sich mehr als gelohnt. Die Band hat nicht nur die normale Besetzung (Gesang, Gitarre, Bass, Schlagzeug) dabei sondern ein Keyboarder, ein Perkussionist und ein Gastsänge. Ebenso wurde manchmal das Didgeridoo ausgepackt und schön lange Instrumentals gespielt. Da fühlte ich mich gleich ein bisschen an Neve erinnert. Falls ihr also mal die Gelegenheit habt diese wunderbare Band zu begutachten, tut es.
Nun noch ein kleiner (aber seeehr feiner) Ausblick, ich habe es auch schon erwähnt. Heute in einer Woche spielt im Hallenstadion Zürich Roger Waters (spielt Dark Side Of The Moon und mehr). Das wird so etwas von genial, ich freue mich extrem. Zum Glück habe ich nun auch ein Feuerzeug um bei "It's A Miracle" oder ähnlichem mitzuschwenken.
Ihr seht also, die Liveerlebnisse werden nicht weniger. Und wie immer werde ich euch dann Berichte abliefern. Zu Waters sogar ein grösserer.
Montag, April 02, 2007
Musik, Met und Würste
Ja ähm.. Der Titel ist ja bescheuert wie schon so lange keiner mehr war, allerdings waren dies auch ein paar Sachen am Wochenende.
Der Band Contest im Ochsen lief glatt über die Bühne, auch wenn es manchmal von Vorteil gewesen wäre, keine Ohren zu haben. Klar, die meisten der kleinen Leutchen auf der Bühne waren knapp 16 Jahre alt.. Aber was die zum Teil für schreckliche Musik produziert haben war unterste. Besonders schlimm war eine Band, die nur Coversongs von schrecklichen Chart-Hits gespielt hat.
Allerdings gab es auch Ausreisser in die andere Richtung. Hoffen wir mal, dass die richtige Band ins Finale einzieht.
Der Abend wurde dann mit einer (für mich jedenfalls) Neuentdeckung beschlossen: Met. *mjam* "Wikingerblut" so der amüsant klingende Name dieses wunderbaren Getränkes. Met ist Honigwein und macht seinem Namen alle Ehre. Schön süss und einfach toll zum geniessen.
Am Sonntag wurde noch etwas neues begonnen, wenn neu auch nur bezüglich dem neuen Jahr. Das grillieren mit Freunden auf dem Heitere und zwar mit Aussicht auf schöne Regelmässigkeit. Schliesslich war das Wetter einfach nur genial, ebenso eigentlich heute. Aber nun sitze ich ja schon wieder im Büro und warte schon wieder auf den Chef. Drückt mir die Daumen dass er bald kommt, sonst heisst es für mich wieder "Überstunden" leisten..
Der Band Contest im Ochsen lief glatt über die Bühne, auch wenn es manchmal von Vorteil gewesen wäre, keine Ohren zu haben. Klar, die meisten der kleinen Leutchen auf der Bühne waren knapp 16 Jahre alt.. Aber was die zum Teil für schreckliche Musik produziert haben war unterste. Besonders schlimm war eine Band, die nur Coversongs von schrecklichen Chart-Hits gespielt hat.
Allerdings gab es auch Ausreisser in die andere Richtung. Hoffen wir mal, dass die richtige Band ins Finale einzieht.
Der Abend wurde dann mit einer (für mich jedenfalls) Neuentdeckung beschlossen: Met. *mjam* "Wikingerblut" so der amüsant klingende Name dieses wunderbaren Getränkes. Met ist Honigwein und macht seinem Namen alle Ehre. Schön süss und einfach toll zum geniessen.
Am Sonntag wurde noch etwas neues begonnen, wenn neu auch nur bezüglich dem neuen Jahr. Das grillieren mit Freunden auf dem Heitere und zwar mit Aussicht auf schöne Regelmässigkeit. Schliesslich war das Wetter einfach nur genial, ebenso eigentlich heute. Aber nun sitze ich ja schon wieder im Büro und warte schon wieder auf den Chef. Drückt mir die Daumen dass er bald kommt, sonst heisst es für mich wieder "Überstunden" leisten..
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