Und das feiert er, wie es sich für einen grossen Cellisten gehört im KKL. Dank des LSOU25 Clubs habe ich mir die erste von 3 Vorstellungen gegönnt und für einmal ein etwas anderes Konzert bestaunt.
Denn nicht alles was in diesem geniales Konzertsaal gespielt wird, muss pompös sein. Ein Kammermusik-Konzert kann genau so viele, wenn nicht noch mehr Emotionen entfallten. Er selber am Violoncello, begleitet von Freunden wie Martha Argerich am Klaiver, Julian Rachlin (Vioine) oder seiner Tochter Lily am Klavier. Manchmal wurde zu Dritt, zu Viert oder nur zu Zweit gespielt, doch die Gefühle wurde immer gross geschrieben. Klangfarben und Collagen entzückten wohl jeden einzelnen Zuschauer, die abwechslungsreichen Komponien langweilten zu keiner Sekunde.
Von laut bis leise, schnell bis langsam, wild bis sanft. Alles wurde geboten und die Musiker zeigten, dass sie zu recht als Meister ihres Fachs gelten. Besonders Mischa Maisky selber zeigte eine unglaubliche Spielfreude und technische Versiertheit.
Nach etwa 2.5 Stunden Spielzeit und zwei Zugaben war der tolle Abend dann zu Ende, und wieder hat mich die klassische Musik etwas mehr begeistern können. Der nächste Besuch im KKL ist garantiert.
Sonntag, Januar 13, 2008
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