Mittwoch, Februar 27, 2008
Fröhlich und zufrieden
Seit Montag Morgen ist meine Laune auf einem Dauerhoch. Wieso vermag ich nach 3 Tagen immer noch nicht genau zu sagen, die grösste Schuld daran hat aber vermutlich das tolle Wetter. Ok, momentan ist der Himmel wieder etwas wolkenbehangen und die Luft feuchter als auch schon, aber für das momentane Datum ist es einfach nur wunderbar. Warm und einladend, man kann auch am Abend wieder für Stunden draussen sitzen, spazieren oder diskutieren ohne dass man erfriert.
Der zweite Grund ist wohl, das bei uns zu Hause momentan die Autorität fehlt. Will heissen: Der Vater ist in den Ferien. Ein Grund zum feiern ist dies nicht unbedingt, bin ich vielfach eh nur für ein paar Stunden am Abend zu Hause. Aber es gibt wieder ein erweitertes Gefühl der Freiheit. Und die war sehr nötig, stand mir das Wasser letzte Woche bis zum Hals.
Erstaunlicher sind allerdings dies Aussagen meiner Mitmenschen. Meist sind die Reaktionen erstaunt, im Sinne von "warum bist du denn so gut gelaunt?". Da stellt sich natürlich die Frage ob es heutzutage nicht mehr normal ist, glücklich zu sein. Kennen wir das leichte Gefühl nicht mehr? Das schöne am Leben? Sind wir wirklich immer am reklamieren und schlechtem herausheben? Eigentlich sehr schade, denn das Leben würde so einfacher fallen und viele weitere Seiten offenbaren wenn wir uns nur etwas öffnen könnten. Aber meist verstecken wir us hinter einer Fassaden von - zum Teil gespielter - Unzufriedenheit, wenn auch nur um Aufmerksamkeit zu erhalten.
Also: Lacht etwas mehr, grüsst fremde Menschen, spricht miteinander und liegt in die Sonne. Es tut gut.
Dienstag, Februar 26, 2008
Montag, Februar 25, 2008
Cloverfield
Cloverfield bietet ein Monster und bietet Zerstörung und Panik in Massen. Allerdings gibt es ein wichtiger Punkt, welcher den Film von den japanischen Machwerken unterscheidet: Alles ist in einem dokumentarischen und amateurhaften Stil gedreht, mit nur einer Kamera. Wer also dachte, der kryptische Trailer sei nur ein Werbegag muss ich leider enttäuschen. Durch den Einsatz dieser „Handkamera“ entstehen wackelige, schnelle und unruhige Bilder mitten im Geschehen. Man ist als Besucher direkt in den Strassen und zwischen den verängstigten Bewohner.
Und darum weiss man auch nicht mehr als es die Betroffenen. Man spürt die plötzliche Eruption, sieht die ersten Explosionen in der Ferne und weicht dem daherfliegenden Kopf der Freiheitsstatue aus. Aber was sich hinter dieser Zerstörung verbirgt bleibt unbekannt. So begibt man sich mit den New Yorker auf die Flucht, begegnet der anrückenden Armee welche ein aus dem nichts auftauchendes Riesending unter Feuer nimmt. War es ein Vogel? Zu gross... Ein Drache? Ein Monster?
All diese Umstände (und die extrem realistische Darstellung der Ereignisse) summieren sich zu einem beeindruckenden Ganzen und verbreiteten eine bedrückende und angstmachende Atmosphäre. Realismus wird durch den ganzen Film hindurch gross geschrieben, so bleiben die Soldaten scheintbar machtlos gegen das Wesen und auch Hauptpersonen sterben einfach ohne grosses Brimborium. Ebenso fehlt im ganzen Film die Musik, denn die spielt im echten Leben schliesslich auch nicht einfach so passend zur Situation im Hintergrund. Doch bleibt man am Schluss auch zufrieden im Sessel sitzen?
Ja, denn die Herangehensweise offenbart einen neuen Aspekt an diesen Filmen. Das Unwissen macht die unlogischen Dinge realistischer und bietet eine neue Perspektive für solche Filme. Und ich habe es einfach geliebt, dass man weder wusste wie das Monster nun genau aussieht, woher es kommt und was mit ihm passiert. Denn auch das Ende ist total offen und gibt dem Film das Gesicht eines Dokumentes das aus dem grossen Bild herausgerissen wurde. Die zitternden Bilder sind zwar etwas mühsam, mit der Zeit gewöhnt man sich aber an diesen Umstand.
Wer also einen teuren Film mal so sehen will, als ob er nichts gekostet hätte muss diesen Film anschauen. Ebenso alle die noch nie viel Freude an Action oder Monsterfilmen hatten, denn Cloverfield bietet ihnen ein Erlebnis das man in diesem Gerne nur sehr selten hat.
8/10
Ihr Narren...
Wie dem auch sei, es stellt sich hier nur eine Frage: Wer ist der grössere Tor? Der Tor, oder der Tor der ihm folgt?
Diese und weitere bekannte Geschichten aus dem bekannten Buch findet ihr hier: http://www.thebricktestament.com/
Freitag, Februar 22, 2008
Uraufführung von Fazil Say
Als Einstieg spielte das Sinfonieorchester die Ouvertüre zu Mozarts "Die Entführung aus dem Serail", nach der Uraufführung gab es noch eine Darbietung von der 100. Sinfonie von Haydn und dann kam auch er und nahm am Flügel Platz, Fazil Say. Sein virtuoses Spiel machte das Klavierkonzert in G-Dur von Maurice Ravel zu eine Ereignis. Auch das Orchester gab alles und das Konzert wurde zum besten was ich je im KKL bestaunen durfte.
Als Zugaben spielten Fazil Say am Flügel und Patricia Kopatchinskaja an der Violine noch 2 kurze, aber sehr intensive Stücke. Nicht nur John Axelrod (Chef-Dirigent des LSO) brach in überschwänglichen Jubel aus. Und als ob das nicht genug wäre, spielte setzte sich Say nochmals hin und spielte eine weitere virtuose Zugabe, besser kann man auf einem Klavier wohl nicht spielen.
Eine Einstimmung auf den Abend gab es auf dem Schiff "Spirit Of Lucerne", eine Konzerteinführung mit Erklärungen zu den Kompositionen und deren Macher. Alles war stilvoll mit türkischen Flair eingerichtet und es gab Minzentee. Und ja, dies alles gab es immer noch für nur 10.00 Franken.
Donnerstag, Februar 21, 2008
Verwirrung
Freude Geniessen Freunde Haus Briefe Li
ebe Alkohol Hin Alter Prü
fung Zeitplan K
onzert Buch Schwest
er He
r Freizeit Chao
s Krieg S
onne Gitarre G
ewal
t
Montag, Februar 18, 2008
Überwindung
All dies sollte eigentlich Grund genug sein, um endlich mit dem Lernen in die Vollen zu starten. Doch irgendwie findet sich immer eine bessere und spannendere Beschäftigung. Meistens jedenfalls, denn so langsam habe ich den ersten Meilenstein erreicht: Die Zusammenfassungen. Über die Hälfte ist geschrieben und fein säuberlich in einem Ordner abgelegt. Nun sollte ich nur noch den besten Weg finden um mir diese Infos einzuprägen.
Ebenso habe ich am Sonntag trotz Sonnenschein im Gesicht endlich eine BM-Aufnahmeprüfung (Englisch) gelöst. Und erstaunlich gut abgeschnitten, obwohl ich seit 3.5 Jahren nie mehr eine grammatikalische Regel angeschaut oder ein Verb konjugiert habe.
Vo der Französisch-Prüfung habe ich mich noch gedrückt, denn der kurze Blick darauf zeigt eher das Gegenteil als beim englischen: Viele Fragezeichen. Na wie dem auch sei, es ist machbar.
Trotzdem wünschte ich mir manchmal eine Person hinter mir die micht antreibt und mir auf die Finger haut wenn ich wieder mal einen Tag lang nichts für die Prüfungen getan habe...
Dies nur so als kurze Info zu dem momentanen Hauptbestandteil meiner Freizeit.
Sonntag, Februar 17, 2008
Wiederentdeckung
Musik zu hören ist schön, abwechslungsreich und immer wieder spannend. So kommt es bei mir immer wieder vor, dass ich eine etwas ältere CD per Zufall aus dem Regal krame und sie komplett neu entdecke. Manchmal erinnere ich mich dann an viele weitere gute Musik, an vergangene Ereignisse oder bin komplett überrascht.
Gestern ist mir dies mit dem Album Z von My Morning Jacket passiert. Seit Monaten habe ich mir die CD nicht mehr angehört, sie verschwand unter all den Neuerscheinungen (welche meistens am öftesten im Player rotieren).
Ich kenne bis jetzt nur dieses eine Album der Band, konnte sie auch einmal live bestaunen (als Vorband von Pearl Jam), bin aber restlos begeistert. Die Musik ist facettenreich, spannend instrumentalisiert und strömt ein Gefühl aus das Wärme versprüht und direkt ins Herz zielt. Der Sänger Jim James hat eine tolle und wandelbare Stimme, bei der auch die etwas hohe Stimmlage nicht stört. Melodiöse Stücke überraschen immer wieder mit tollen Wechseln und verwandeln sich zu teil gegen Ende in tolle Instrumentaltracks, ohne zu zerfransen.
Klar, die Musik ist bestimmt nicht jedermanns Sache, allerdings ist sie für Leute welche solche Klänge mögen eine kleine Offenbarung welche jedes Mal wieder zündet und glücklich macht.
Freitag, Februar 15, 2008
Grosse Acts
9. Juli: Vasco Rossi
10. Juli: Santana
11. Juli: Jovanotti
12. Juli: Status Quo
13. Juli: Alicia Keys
14. Juli: Lenny Kravitz
15. Juli: R.E.M
16. Juli: Juanes
Nichts wie hin, würde ich da sagen!
Donnerstag, Februar 14, 2008
Gesellschaft
Unsere Welt ist krank, dies in vielen Weisen. Aber auch schön und lebenswert, wobei die gute Seite bei The Perry Bible Fellowship nicht immer zur Geltung kommt. Doch meisterlich gezeichnet ist jeder Strip.
Für Leute mit etwas schwarzem Humor die korrekte Pausenbeschäftigung.
Mittwoch, Februar 13, 2008
Peter Gabriel
Heute vor 58 Jahren wurde in Chobham, England ein Mann geboren der in seinem Leben schon sehr vieles auf der Welt verändern und verbessern konnte. Aber vor allem zeigte er mir und tausend anderen Personen wie beste Seite der Musik. Meine Damen und Herren:
Happy Birthday Mister Peter Gabriel
I wish you only the best in life and a great, great day. I hope your leg will recover soon, and you can proceed with you new album. ;-)
Montag, Februar 11, 2008
Leech im Böröm, Oberentfelden
Als Vorband spielten Long Distance Calling aus Deutschland, ihr erster Auftritt in der Schweiz laut Bassist. Aber obwohl sie auch eine Instrumentalband sind, war das Publikum eher zurückhaltend. Klar, die Vorfreude auf Leech war riesig und praktisch greifbar (schliesslich spielten sie in ihrer Bandgeschichte noch nie im Böröm), aber auch der Sound von Long Distance Calling war vielen etwas zu melodienarm. Sie spielen in einer etwas härteren Kategorie als der Hauptact, hätten aber trotzdem mehr Applaus verdient.
Auftritt Leech: Souverän wie immer. Von der ersten Minute an spielen die 5 Männer ein Set das sich gewaschen hat. Das meiste Material stammt vom neusten Album The Stolen View, sie gaben aber auch ein paar ältere Stücke zum Besten. Da Publikum (jedenfalls in den vordersten Reihe) tanze von Anfang an durch und begrüsste jedes gelungene Riff und jeder Wechsel mit Jubel. Mich haben wieder einmal die beiden Tracks „Totem And Tabu“ sowie „The Man With The Hammer“ am meisten überzeugt, live sind die unglaublich treiben und mitreissen. Die Band wurde zum Schluss des Sets noch einmal kräftig abgefeiert und konnte zu 3 Zugaben bewegt werden. Das allerletzte Lied „Ramses“ war dann noch einmal ein Kracher Sondergleichen. Und leider war dann der Abend auch viel zu schnell wieder vorbei. Viele scharten sich um den Merchandise-Stand und kaufen CDs oder LPs. Somit wird es wohl bald keine Leute in der Umgebung geben, welche das neuste Album noch nicht besitzen, was auch gut so ist. Leech stehen nicht nur für geniale Live-Auftritte sondern auch für sehr gelungene Album-Aufnahmen. Kaufen, hören, sehen; glücklich sein.
Freitag, Februar 08, 2008
Teamwork
Gestern habe ich mich aber wieder einmal mit meinem ehemaligen „Mitarbeiter“ getroffen, viele Erinnerungen kamen dabei auf. So zum Beispiel auch, dass man sich im Büro die Arbeit am besten immer teilen sollte. Denn alleine machen diese Spiele nicht wirklich Spass:
- Bumperball: Ein Fussballspiel mal anders, denn man fährt mit einem Autoscooter auf einem kleinen Feld umher und versucht den Ball ins gegnerische Tor zu bugsieren. Das wohl beste Spiel um 5-Minuten Pausen auf Stunden auszuweiten.
- Highway Hunter: Einer fährt, der Andere ballert. So simpel so spassig, denn man muss auf die Munition achten, das Benzin und den eigenen Schaden. Und nieder mit der Polizei!
- Eisstockschiessen: Ein Klassiker der Winterolympiade, warum nicht auch im Sommer im Büro? Es bringt Abkühlung und Unterhaltung. Allerdings ist die Wutgefahr auch sehr gross wenn der werte Kollege zum wiederholten Mal die eigenen Steine aus den Kreisen schmeisst.
- Battle Tanks: So ein Panzerspiel, man kann es zu viert spielen oder zusammen mit einem Partner die strunz doofen Computergegner auseinander nehmen. Das beste daran: Alle Panzer kann man frei benennen. Ha, nimm dies Knorrli!
Dann gab es noch viele weitere, Ice-Glider, Solitär-Wettstreite, ein Scooby-Doo Adventure und und und. Man sieht also: Die letzten stressigen Monaten in der Lehre können ohne Problem aufgelockert werden.
Dienstag, Februar 05, 2008
The Mist
Auch wenn sich hier ein eher mittelmässiges Wortspiel nur so anbietet, ich verzichte darauf. Denn in genügend Kritiken zum Film wird man wohl darauf treffen. Aber wieso denn, ist der Film etwa so schlecht?
Nein, für Stephen King-Verfilmungen ist er ein sehr gelungener. Nachdem ich besonders bei „ES“ und Konsorten komplett enttäuscht wurde, kam dann letztes Jahr mit 1408 wieder mal ein gelungener Vertreter in die Kinos. Über „Der Nebel“ konnte ich im Vorfeld beides lesen: „Bester Horrorfilm seit langem“ [nach dem Magazin Cinema] oder „langweilig und eher eine Komödie als Horror“ [diverse Stimmen im Internet]. Und wie so oft liegt auch hier die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Frank Darabont ist nicht neu beim Meister des Horrors, sondern legte mit „The Green Mile“ und The Shawshank Redemption“ schon zwei sehr gelungene, wenn auch ruhige Geschichten vor. Mit der nebligen Sache wird nun eine weitere Terror-Geschichte aufbereitet, ohne den grossen Ansprüchen zu genügen. Die Szenerie ist sehr durchdacht aufgebaut, die politischen und aktuellen Themen clever eingefügt. Doch der Film stolpert über sich selber.
Nach einem schweren Sturm zieht ein (anscheinend vom Militär entwickelten) dichter Nebel über die Stadt Maine. Eine Gruppe ansässiger flüchtet in das Einkaufszentrum und sieht sich nun eingesperrt. Denn im Nebel lauern hungrige und todbringende Monster welche nicht von der Erde zu stammen scheinen. Die Menschen spalten sich schnell in zwei Gruppen: Die einen unter David Drayton (Thomas „The Punisher Jane) wollen einen Weg durch den Nebel finden, die anderen werden von der religiösen Fanatikerin Carmody (Marcia Gay Harden in einer weiteren Hassrolle) überzeugt, dass der Nebel eine Prüfung / Strafe Gottes ist.
Anstatt nun also gemeinsam nach einem Ausweg zu suchen beginnen sich die Menschen nun gegenseitig zu bekämpfen und liefern so ein Abbild der amerikanischen Gesellschaft nach 09/11. Allerdings gelingt dies nur bedingt, denn so manche Dialoge sind stümperhaft, klischeebeladen und von den Darstellern mehr schlecht als recht vorgetragen. Auch ziehen sich die Szenen teilweise unerträglich in die Länge. Wenn dann endlich wieder einmal Monster auftauchen ist der Zuschauer regelrecht erleichtert. Ein klares Beispiel von sehr gut gemeint, aber überfordert.
Diese sind wenigstens gelungen, wenn auch im typischen Stephen King Look, falls so etwas existiert. Natürlich mit CGI gemacht, aber immerhin besser als bei I Am Legend. Auch die Kameraarbeit überzeugt, oft kommt mit wenigen Mittel Spannung auf. Und mit dem Ende hat sich Darabont ein Denkmal gesetzt. Denn selten gelingt es Regisseuren in den letzten 5 Minuten Film so viele Regeln und Gebote von Hollywood zu brechen. Doch nicht kompletter Mist. Ach verdammt...
7/10
Montag, Februar 04, 2008
3:10 To Yuma
Und alles ist da: Die armen Farmer, die bösen Gangster, die schnellen Revolverhelden, die Postkutschen, die Eisenbahn mit ewiger Verspätung, die nervenzerfetzenden Duelle und die Saloons. Geschickt verbindet der Film konventionelle Filmgesetze mit dem alten Charme. So sind die Action-Szenen um einiges härter und schneller als in den alten Western, die Romantik der weiten und leeren Landschaften fehlt aber trotzdem nicht. Auch die Musik erinnert stellenweise sehr stark an die markanten Melodien von Ennio Morricone, die Darsteller spielen glaubhaft und das Setdesign ist liebevoll.
Die Geschichte ist nicht überragend, bei einem Western musste man aber noch nie sehr tiefgründiges erwarten. So geht es um den verschuldeten Farmer Dan Evans (wie immer toll: Christian Bale) welcher als letzte Lösung seines Geldproblems zur Rettung von Familie und Hof den Auftrag annimmt, Ben Wade (Russel Crowe) ins Gefängnis von Yuma zu bringen. Begleitet wird er noch von einem Kopfgeldjäger (Peter Fonda) und einem Mitarbeiter der Eisenbahngesellschaft. Auf dem Weg zum Zug Nach Yuma lauern aber viele Gefahren und die skrupellose Bande Wade‘s ist ihnen dicht auf den Fersen…
Wer dem Thema etwas abgewinnen kann wird nicht enttäuscht sein. Die Schauspieler sind alle überzeugend gecastet und besonders die beiden Hauptdarsteller spielen die Entwicklung ihrer Figuren nachvollziehbar. Auch wenn die langen Nahaufnahmen der Augen und Gesichter fehlen, sind die Bilder immer sehr schön und gelungen. Und es ist einfach toll wieder einmal ein richtig heller Film zu schauen, die Sonne blendet in jeder zweiten Szene. Ebenso ist das Ende doch in gewisser Weise überraschend und bietet einen schönen Abschluss und konsequente Entwicklung.
Der Film ist übrigens ein Remake, das Original kenne ich aber leider nicht.
8/10