Die Anti-AKW-Demo selber ist ja schon etwas länger her (08. September), hier aber noch ein paar Bilder die eine Freundin von mir gemacht hat. Viel Spass.
Der Sinn der ganzen Aktion: Wir wecken die Bewohner der Schweiz mit 1000 Wecker auf. Damit endlich allen klar wird, dass wir auch ohne Atomstrom weiterleben können. Der Erfolg war gross, es erschienen mehr als 3'000 Personen auf dem Bundesplatz. Und wir vom JSP waren wieder einmal mittendrin.
Donnerstag, September 27, 2007
Mittwoch, September 26, 2007
1408
Ein Horrorfilm in den Kinos ist ja heutzutage keine Sonderheit mehr, einer der ruhigeren und psychotischeren Sorte aber leider doch rar. Die Leute schauen sich lieber blutige Metzeleien im Stil von Saw an, der gepflegte Horror ohne Blut ist fast ausgestorben. Doch siehe da: Eine Rückkehr könnte möglich sein, denn mit 1408 hat wieder einmal ein klassischer Psycho-Schocker das Licht der Sääle erblickt.
Die Handlung bassiert auf einer Kurzgeschichte von dem Meister des Horrors, Stephen King. Erschienen in der Sammlung "Im Kabinett des Todes" erzählt sie die Story von Schriftsteller Mike Enslin, der Bücher über spukende Orte herausbringt. Als er sich - trotz abraten des Managers - für eine Nacht im Zimmer 1408 des Hotel Dolphin einquartiert, scheint er auch dieses Mal bloss Opfer einer guten Marketingstrategie geworden zu sein. Bis wirklich albtraumhafte Dinge geschehen..
Bücher zu verfilmen ist ja bekanntlich ein fast unmögliches Unterfangen. Besonders an den Geschichte von Richard Bachmann haben sich schon so manche Regisseure die Zähne ausgebissen. Gelungene Werke lassen sich an einer Hand abzählen, der Haufen mit dem Mist wird hingegen immer grösser. Seine, in geschriebener Form unglaubliche Welten, sind teilweise einfach nicht zu visualisieren. Wenn doch, dann nur mit Gefahr ins Lächerlich abzudriften.
Mit 1408 ist den Hollywoodianer aber wieder mal ein Film gelungen, der nicht nur packt sondern auch erschreckt. Die Schockmomente sind eher sparsam eingesetzt, verfehlen aber nie ihre Wirkung. Leider wurden schon viele im ziemlich schockierenden Trailer verbraten, der Filmgenuss wird dadurch aber nicht wirklich geschmältert.
Die Schauspieler agieren alle auf sehr hohem Niveau, besonders die beiden Hauptdarsteller John Cusack und Samuel L. Jackson. Der heimliche Star des Filmes ist aber das Hotelzimmer und seine abgrundtief bösen Gedanken und Ideen die es auf Mike Enslin projeziert.
Die Effekte sind sehr gelungen und zu keiner Zeit übertrieben. Und das beste: Es fliesst praktisch kein Blut. Alles bleibt suptil und in dem psychischen Bereich. Doch leider kann der Film nicht immer komplett überzeugen. Teilweise stellt sich eine gewisse Langatmigkeit ein, das Ende überzeugt auch nicht wirklich. Trotzdem ist Streifen wieder einmal eine gelungene Abwechslung im Horror-Genre.
7/10 Totenköpfen, von Personen die nie Ideen geklaut haben.
Die Handlung bassiert auf einer Kurzgeschichte von dem Meister des Horrors, Stephen King. Erschienen in der Sammlung "Im Kabinett des Todes" erzählt sie die Story von Schriftsteller Mike Enslin, der Bücher über spukende Orte herausbringt. Als er sich - trotz abraten des Managers - für eine Nacht im Zimmer 1408 des Hotel Dolphin einquartiert, scheint er auch dieses Mal bloss Opfer einer guten Marketingstrategie geworden zu sein. Bis wirklich albtraumhafte Dinge geschehen..
Bücher zu verfilmen ist ja bekanntlich ein fast unmögliches Unterfangen. Besonders an den Geschichte von Richard Bachmann haben sich schon so manche Regisseure die Zähne ausgebissen. Gelungene Werke lassen sich an einer Hand abzählen, der Haufen mit dem Mist wird hingegen immer grösser. Seine, in geschriebener Form unglaubliche Welten, sind teilweise einfach nicht zu visualisieren. Wenn doch, dann nur mit Gefahr ins Lächerlich abzudriften.
Mit 1408 ist den Hollywoodianer aber wieder mal ein Film gelungen, der nicht nur packt sondern auch erschreckt. Die Schockmomente sind eher sparsam eingesetzt, verfehlen aber nie ihre Wirkung. Leider wurden schon viele im ziemlich schockierenden Trailer verbraten, der Filmgenuss wird dadurch aber nicht wirklich geschmältert.
Die Schauspieler agieren alle auf sehr hohem Niveau, besonders die beiden Hauptdarsteller John Cusack und Samuel L. Jackson. Der heimliche Star des Filmes ist aber das Hotelzimmer und seine abgrundtief bösen Gedanken und Ideen die es auf Mike Enslin projeziert.
Die Effekte sind sehr gelungen und zu keiner Zeit übertrieben. Und das beste: Es fliesst praktisch kein Blut. Alles bleibt suptil und in dem psychischen Bereich. Doch leider kann der Film nicht immer komplett überzeugen. Teilweise stellt sich eine gewisse Langatmigkeit ein, das Ende überzeugt auch nicht wirklich. Trotzdem ist Streifen wieder einmal eine gelungene Abwechslung im Horror-Genre.
7/10 Totenköpfen, von Personen die nie Ideen geklaut haben.
Montag, September 24, 2007
Wochenendliches Engagement
So langsam wäre es an der Zeit, diesem Blog eine Greenpeace-Rubrik hinzu zu fügen. Schliesslich drehen sich viele Beiträge um diese Organisation und ich selber bin auch immer stärker aktiv. Falls sich ein paar jetzt schon abwenden und "Propagandamaschinerie" schreien, geht doch SVP wählen. ;)
Wie dem auch sei, auch dieses Wochenende war ich Samstags und Sonntags unter dem grünen Namen in Zürich unterwegs. Samstag war die Velodemo, zu einer Velofreundlicheren Stadt und einem Autofreien 22. September. Nebst den jungen Grünen (welche die Organisation unter sich hatten), nahmen auch die ReGru Zürich und Olten (inkl. meiner Wenigkeit) von Greenpeace teil. Viele Infos dazu findet ihr auf http://www.22september.ch/
Auch die Presse war dabei, einen Bericht findet ihr zum Beispiel hier.
Am Sonngat hiess es dann: Autofreies Limmatquai für den Multimobil-Tag. Wir waren mit unserem Stand des JugendSolarPrjektes vor Ort und verteilten Massenhaft Greenpeace-Schlüsselanhänger, Infomaterial und Gratis Sirup. Interessiere konnten auch am eingenen Beispiel testen, wie viel mehr Strom eine Glühbirne im Gegensatz zu einer Energiesparlampe braucht.
Leider ist dieser Tag für dei Stadt Zürich mehr eine Alibi-Übung um vom 22. abzulenken (siehe auch dieser Bericht). Aber es war trotzdem wieder einmal sehr interessant mit solch verschiedenen Leuten zu sprechen und das JSP zu bewerben. Sogar das Wetter machte toll mit und unser Teewasser konnte mit Sonnenenergie gekocht werden.
Nächstes Jahr werde ich wohl an beiden Anlässen wieder mit dabei sein und ein paar von euch hoffentlich auch.
Wie dem auch sei, auch dieses Wochenende war ich Samstags und Sonntags unter dem grünen Namen in Zürich unterwegs. Samstag war die Velodemo, zu einer Velofreundlicheren Stadt und einem Autofreien 22. September. Nebst den jungen Grünen (welche die Organisation unter sich hatten), nahmen auch die ReGru Zürich und Olten (inkl. meiner Wenigkeit) von Greenpeace teil. Viele Infos dazu findet ihr auf http://www.22september.ch/
Auch die Presse war dabei, einen Bericht findet ihr zum Beispiel hier.
Am Sonngat hiess es dann: Autofreies Limmatquai für den Multimobil-Tag. Wir waren mit unserem Stand des JugendSolarPrjektes vor Ort und verteilten Massenhaft Greenpeace-Schlüsselanhänger, Infomaterial und Gratis Sirup. Interessiere konnten auch am eingenen Beispiel testen, wie viel mehr Strom eine Glühbirne im Gegensatz zu einer Energiesparlampe braucht.
Leider ist dieser Tag für dei Stadt Zürich mehr eine Alibi-Übung um vom 22. abzulenken (siehe auch dieser Bericht). Aber es war trotzdem wieder einmal sehr interessant mit solch verschiedenen Leuten zu sprechen und das JSP zu bewerben. Sogar das Wetter machte toll mit und unser Teewasser konnte mit Sonnenenergie gekocht werden.
Nächstes Jahr werde ich wohl an beiden Anlässen wieder mit dabei sein und ein paar von euch hoffentlich auch.
Donnerstag, September 20, 2007
The Sky Is The Limit "1"
Meine musikalische Ausrichtung sollte so langsam auch wirklich jedem noch so spontanen Blogleser bekannt sein: Unendlich viel Prog, dazu jeden Tag Peter Gabriel, viele metallische Klänge und Indie / Alternativ, Rock und spezielle Sonderheiten (man denke an The Mars Volta).
So langsam ist es nun aber an der Zeit, den musikalischen Horizont meiner Sammlung noch weiter zu sprengen und vergrössern. Und warum dann nicht gleich mit einer Stilrichtung zu beginnen, die mich schon lange reizt und fasziniert hat? Genau, der elektronischen Musik. Darum:
Teil 1: Programming und Clubs
Das Genre ist gross, die Auswahl riesig. Meine Kenntnisse sehr beschränkt, schon alleine bei den Untergruppen verliere ich nach 2 Sekunden die Übersicht. Ich habe also beschlossen, da zu Beginnen wo es von allen Seiten mit Empfehlungen hagelt.
Justice - [Cross]
Ein Berufskollege hat sich die CD vor nicht allzulanger Zeit zugelegt und schwärt immer wieder davon. Im Musikexpress wurde sie zur CD des Monats gekürt, im Visions in sehr hohe Ränge befördert. Man schlägt also zu. Schon die ersten Klänge offenbaren einen verdreckten, knarrzigen Soundkosmos. Hier ist nichts poliert, nichts wirklich hochglanz. Und genau das will ich. Die Stücke funktionieren als Singles, als Album, als Mix und gehen meist nahtlos ineinander über. Dazu kommen extreme Breaks, brutale Bässe und sehr spezieller Gesang (wenn auch nur bei 3 der 12 Tracks). Nach 2 Hördurchgängen lässt sich sagen: Das Album ist verdammt treibend und einfach nur super.
Röyksopp - The Understanding
Na gut, wirklich gehört habe ich die CD jetzt nicht. Aber der einzige Kaufgrund war eigentlich auch nur ein Song. "What Else Is There" ist simple aber wunderschön. Die entrückte Stimme, die Melodien, die sanften aber vollen Klänge. Der Rest des Album klingt sehr unterschiedlich (habe ein bisschen reingehört), ein Fazit lässt sich aber noch nicht ziehen. Allerdings ist diese Musik völlig andere als die von Justice und erinnert teilweise eher an Air.
Tjo das war es erstmal. Ich habe mir auch noch die neue von Samael (Solar Soul) zugelegt, aber kann noch gar nichts darüber sagen. Ist eigentlich auch nicht elektronische Musik, sondern eher Industrial / Metal mit elektronischen Elementen.
Weitere geplante Sprengungen am Horizont werden in Richtung Hip-Hop / Rap und Jazz / Blues führen. Jedenfalls in der aktuellen Planungsphase. Stay tuned.
So langsam ist es nun aber an der Zeit, den musikalischen Horizont meiner Sammlung noch weiter zu sprengen und vergrössern. Und warum dann nicht gleich mit einer Stilrichtung zu beginnen, die mich schon lange reizt und fasziniert hat? Genau, der elektronischen Musik. Darum:
Teil 1: Programming und Clubs
Das Genre ist gross, die Auswahl riesig. Meine Kenntnisse sehr beschränkt, schon alleine bei den Untergruppen verliere ich nach 2 Sekunden die Übersicht. Ich habe also beschlossen, da zu Beginnen wo es von allen Seiten mit Empfehlungen hagelt.
Justice - [Cross]
Ein Berufskollege hat sich die CD vor nicht allzulanger Zeit zugelegt und schwärt immer wieder davon. Im Musikexpress wurde sie zur CD des Monats gekürt, im Visions in sehr hohe Ränge befördert. Man schlägt also zu. Schon die ersten Klänge offenbaren einen verdreckten, knarrzigen Soundkosmos. Hier ist nichts poliert, nichts wirklich hochglanz. Und genau das will ich. Die Stücke funktionieren als Singles, als Album, als Mix und gehen meist nahtlos ineinander über. Dazu kommen extreme Breaks, brutale Bässe und sehr spezieller Gesang (wenn auch nur bei 3 der 12 Tracks). Nach 2 Hördurchgängen lässt sich sagen: Das Album ist verdammt treibend und einfach nur super.
Röyksopp - The Understanding
Na gut, wirklich gehört habe ich die CD jetzt nicht. Aber der einzige Kaufgrund war eigentlich auch nur ein Song. "What Else Is There" ist simple aber wunderschön. Die entrückte Stimme, die Melodien, die sanften aber vollen Klänge. Der Rest des Album klingt sehr unterschiedlich (habe ein bisschen reingehört), ein Fazit lässt sich aber noch nicht ziehen. Allerdings ist diese Musik völlig andere als die von Justice und erinnert teilweise eher an Air.
Tjo das war es erstmal. Ich habe mir auch noch die neue von Samael (Solar Soul) zugelegt, aber kann noch gar nichts darüber sagen. Ist eigentlich auch nicht elektronische Musik, sondern eher Industrial / Metal mit elektronischen Elementen.
Weitere geplante Sprengungen am Horizont werden in Richtung Hip-Hop / Rap und Jazz / Blues führen. Jedenfalls in der aktuellen Planungsphase. Stay tuned.
Brittnau ohne Bohlis
Leider / Zum Glück muss Brittnau weiterhin ohne die Familie Bohli auskommen. Warum wir überhaupt in Versuchung gerieten uns dorthin zu begeben?
Das Leben in unserer Bruchbude.. ähh Wohnung ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Die Nachbarn in der unteren Wohnung können nerven, die alten Bestandteile des Hauses auseinanderfallen. Ebenso gibt es Pläne mit weiteren Leuten zusammen zuziehen und dafür sind dann auch die schlecht eingeteilten 7 Zimmer an der Aarburgerstrasse zu wenig. Darum halten wir immer wieder die Augen nach top Angeboten auf und wandern über die Anzeigeseiten.
Auch in diesem Monat schien sich das Blatt zu wenden, denn ein EFH in Brittnau wollte fast in unseren Besitz. Schlussendlich allerdings war der Zustand des Hauses aber so schrecklich, dass auch der extrem niedrige Preis keinen positiven Entscheid herbeiführen konnte. Ich stehe nun etwas zwiespältig auf der Strasse Richtung Zukunft und fühle mich ein bisschen hin und her gerissen zwischen Freude und Trauer.
Denn nach Brittnau zu ziehen wäre nicht wirklich das tollste, der Ort ist nicht wirklich mehr als ein SVP-Kaff. Und ich als Linksgrüner wäre da bestimmt sehr gerne gesehen. Ebenso fände ich es schade, alles hier in Zofingen zu verlassen. Gleichzeitig aber wäre ein Neubeginn genau das richtige, frischer Wind und endlich raus aus dieser Wohnung. Schliesslich leben wir nun schon seit mehr als 18 Jahren hier. Auch wäre der Umbau sehr spassig gewesen, ich habe mich mit dem Gedanken hier zu verschwinden plötzlich stark angefreudet.
Auch die Aussicht auf eine WG-Gründung liess viele Pläne neu formieren. Dann aber der negative Entscheid, wir nehmen es nicht..
Und jetzt? Irgendwie bin ich sehr enttäuscht. Denn es bleibt wieder einmal alles beim alten. Für wie lange vermag ich nicht zu sagen, trotzdem steige ich in den Wagen und fahre weiter. Wohin die Strasse führt weiss keiner, aber wenigestens wissen wir alle: Es geht immer vorwärts.
Das Leben in unserer Bruchbude.. ähh Wohnung ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Die Nachbarn in der unteren Wohnung können nerven, die alten Bestandteile des Hauses auseinanderfallen. Ebenso gibt es Pläne mit weiteren Leuten zusammen zuziehen und dafür sind dann auch die schlecht eingeteilten 7 Zimmer an der Aarburgerstrasse zu wenig. Darum halten wir immer wieder die Augen nach top Angeboten auf und wandern über die Anzeigeseiten.
Auch in diesem Monat schien sich das Blatt zu wenden, denn ein EFH in Brittnau wollte fast in unseren Besitz. Schlussendlich allerdings war der Zustand des Hauses aber so schrecklich, dass auch der extrem niedrige Preis keinen positiven Entscheid herbeiführen konnte. Ich stehe nun etwas zwiespältig auf der Strasse Richtung Zukunft und fühle mich ein bisschen hin und her gerissen zwischen Freude und Trauer.
Denn nach Brittnau zu ziehen wäre nicht wirklich das tollste, der Ort ist nicht wirklich mehr als ein SVP-Kaff. Und ich als Linksgrüner wäre da bestimmt sehr gerne gesehen. Ebenso fände ich es schade, alles hier in Zofingen zu verlassen. Gleichzeitig aber wäre ein Neubeginn genau das richtige, frischer Wind und endlich raus aus dieser Wohnung. Schliesslich leben wir nun schon seit mehr als 18 Jahren hier. Auch wäre der Umbau sehr spassig gewesen, ich habe mich mit dem Gedanken hier zu verschwinden plötzlich stark angefreudet.
Auch die Aussicht auf eine WG-Gründung liess viele Pläne neu formieren. Dann aber der negative Entscheid, wir nehmen es nicht..
Und jetzt? Irgendwie bin ich sehr enttäuscht. Denn es bleibt wieder einmal alles beim alten. Für wie lange vermag ich nicht zu sagen, trotzdem steige ich in den Wagen und fahre weiter. Wohin die Strasse führt weiss keiner, aber wenigestens wissen wir alle: Es geht immer vorwärts.
Mittwoch, September 19, 2007
120.5 dB? Das chöneder besser..
Wie von mir beworben, fand am Wochenende das tolle "Musig i de Altstadt" in Aarau statt. (Satz bitte nicht mehrere Male hintereinander lesen, die Folgen könnten von schädlicher Natur sein.) Der Freitag Abend war eigentlich anders verplant gewesen, schlussendlich sind wir aber dann doch in der Kantonshauptstadt gelandet.
Leider war es musikalisch nicht meine Linie, wurde eher Country, Pop oder traditionelle Musik gespielt. Trotzdem schafften wir es mit einem durchschnittlichen Alkoholpegel den Abend zu überstehen. Die Band Scacciapensieri war dann wirklich ein gelungener Abschluss für den Abend und wir machten uns mit 2 Stühlen auf den Heimweg.
Der Samstag Abend stand ganz im Schatten eines Auftrittes: Blusbueb.
Der Mann und seine verrückte Truppe bescherte uns einen musikalisch und humorvollen Auftritt der mehr als befriedigte. Die Plätze in der ersten Reihe hatten wir schon längers vor Konzertbeginn ergattert und gaben sie nicht mehr her, egal ob es blonde hübsche Fraue oder alte Männer (nein, nicht Fredy) waren.
Nach einer Stunde und 15 Minuten war es dann leider auch schon wieder vorbei, die Truppe konnte auch zu keiner zweiten Zugabe auf die Bühne kommen. Denn der Sicherheitsdienst hielt die Musiker davon ab. Immer diese Lärmauflagen..
Wir stapften danach frischmunter Richtung Tortilla Flat. Leider war das Butchers Pup sehr voll und die Temperatur im inneren übermässig hoch. Zum tanzen kam man nicht richtig, die Band war trotzdem super. Abschliessend lässt sich sagen, dass der Anlass eine sehr unterhaltsame Sache ist. Und man lernt nebst neuen Leuten und Bands auch noch neue Bars und Pups in Aarau kennen..
Sowas sollte es eigentlich auch mal in Zofingen geben. Bloss: Welche Band würde schon freiwillig im Rebstock spielen? Diese hier vielleicht?
Ach ja: Die Stühle sind nun in der Hütte des Haldenweihers gelandet. Mal schauen wie lange sie da verweilen ohne missbraucht / entfernt zu werden. Ansonsten muss trotzdem ein Sofa her.
Leider war es musikalisch nicht meine Linie, wurde eher Country, Pop oder traditionelle Musik gespielt. Trotzdem schafften wir es mit einem durchschnittlichen Alkoholpegel den Abend zu überstehen. Die Band Scacciapensieri war dann wirklich ein gelungener Abschluss für den Abend und wir machten uns mit 2 Stühlen auf den Heimweg.
Der Samstag Abend stand ganz im Schatten eines Auftrittes: Blusbueb.
Der Mann und seine verrückte Truppe bescherte uns einen musikalisch und humorvollen Auftritt der mehr als befriedigte. Die Plätze in der ersten Reihe hatten wir schon längers vor Konzertbeginn ergattert und gaben sie nicht mehr her, egal ob es blonde hübsche Fraue oder alte Männer (nein, nicht Fredy) waren.
Nach einer Stunde und 15 Minuten war es dann leider auch schon wieder vorbei, die Truppe konnte auch zu keiner zweiten Zugabe auf die Bühne kommen. Denn der Sicherheitsdienst hielt die Musiker davon ab. Immer diese Lärmauflagen..
Wir stapften danach frischmunter Richtung Tortilla Flat. Leider war das Butchers Pup sehr voll und die Temperatur im inneren übermässig hoch. Zum tanzen kam man nicht richtig, die Band war trotzdem super. Abschliessend lässt sich sagen, dass der Anlass eine sehr unterhaltsame Sache ist. Und man lernt nebst neuen Leuten und Bands auch noch neue Bars und Pups in Aarau kennen..
Sowas sollte es eigentlich auch mal in Zofingen geben. Bloss: Welche Band würde schon freiwillig im Rebstock spielen? Diese hier vielleicht?
Ach ja: Die Stühle sind nun in der Hütte des Haldenweihers gelandet. Mal schauen wie lange sie da verweilen ohne missbraucht / entfernt zu werden. Ansonsten muss trotzdem ein Sofa her.
Dienstag, September 18, 2007
"There Must Be More Than This" 4
Endlich wieder einer dieser raren Beiträge in der Reihe, die so manches Geheimnis in meinem Leben lüften wird. Oder auch nicht.. Jedenfalls zeigt sie mein Umfeld.
Folge 4: Ein gelber Ofen
Er ziert mein Zimmer und verschönert das Esszimmer. Dieser Wunderbare gelbe Kachelofen befindet sich schon seit dem erbauen unseres Hauses an dem exponierten Platz und staub fleissig vor sich hin. Einfeuern kann man ihn schon lange nicht mehr, denn das Kamin wurde entfernt. Darum ist er eigentlich komplett unbrauchbar und steht ein da.
Schön ist das Ding nicht, ein Kaschierungsversuch mit Poster / Flaggen ging aber auch eher nach hinten los. Aber nach 18 Jahren in diesem Haus hat man sich ja schon an so manches gewohnt.. Bloss: Was denken die Besucher darüber?
Ach ja.. Diese Unordnung die in meinem Zimmer teilweise zu erhaschen ist, findet man nun nicht mehr vor. Das Bild ist aber schon vor ein paar Wochen entstanden als die grosse Aufräumaktion noch nicht passiert war.
Folge 4: Ein gelber Ofen
Er ziert mein Zimmer und verschönert das Esszimmer. Dieser Wunderbare gelbe Kachelofen befindet sich schon seit dem erbauen unseres Hauses an dem exponierten Platz und staub fleissig vor sich hin. Einfeuern kann man ihn schon lange nicht mehr, denn das Kamin wurde entfernt. Darum ist er eigentlich komplett unbrauchbar und steht ein da.
Schön ist das Ding nicht, ein Kaschierungsversuch mit Poster / Flaggen ging aber auch eher nach hinten los. Aber nach 18 Jahren in diesem Haus hat man sich ja schon an so manches gewohnt.. Bloss: Was denken die Besucher darüber?
Ach ja.. Diese Unordnung die in meinem Zimmer teilweise zu erhaschen ist, findet man nun nicht mehr vor. Das Bild ist aber schon vor ein paar Wochen entstanden als die grosse Aufräumaktion noch nicht passiert war.
Montag, September 17, 2007
Beitrag 250!
Aus diesem Grund möchte ich allen meinen Leser und Vorbeischauer herzlich danken.
Ohne euch gäbe es den Blog schon lange nicht mehr, auch die Kommentare geben mir immer wieder eine wichtige und hilfreiche Rückmeldung wie die aktuellen Einträge aufgenommen werden.
Ich hoffe ihr hattet bis jetzt genau so viel Spass beim Lesen wie ich beim Schreiben. Und dass ihr auch weiterhin meinen (mehr oder weniger) kreativen Ergüsse folgen werdet.
Ohne euch gäbe es den Blog schon lange nicht mehr, auch die Kommentare geben mir immer wieder eine wichtige und hilfreiche Rückmeldung wie die aktuellen Einträge aufgenommen werden.
Ich hoffe ihr hattet bis jetzt genau so viel Spass beim Lesen wie ich beim Schreiben. Und dass ihr auch weiterhin meinen (mehr oder weniger) kreativen Ergüsse folgen werdet.
Danke!
Semesterarbeit: Stress und Spass
In letzter Zeit war es wieder einmal ein bisschen ruhiger um meinen Blog geworden. Das resultiert aus den aktuellen Verhältnissen in meiner Lehre:
Da ich nun das letzte Lehrjahr erreicht habe, häufen sich die grossen Arbeiten und Aufträge. So dürfen wir in der Schule momentan die SVA und Semesterarbeit erstellen. Daneben gibt es praktisch jede Woche eine Prüfung und sonst genügend Denkarbeit.
Auch im Büro selber haben wir momentan erstaunlich viel zu tun, ein frisch-fröhliches Blogschreiben gibt es nicht mehr häufig. Allerdings würde mir dies auch niemals einfallen *hust*.
Was ist aber eine Semesterarbeit?
Hier dürfen wir ein Schifflandungssteg in Luzern von Grund auf entwerfen / konstruieren und zeichnen. Die erste Phase besteht nun aus dem Design, der Nutzung und 1:100 Plänen. Dies alles ist zwar ziemlich aufwändig, macht aber auch Spass. Schliesslich kann man alles selber bestimmen und ist sein eigener Chef. Ob es dann auch gut herauskommt ist allerdings die andere Frage.
Hier schon mal eine Visualisierung meinen ersten Planentwürfen. Click it.
Da ich nun das letzte Lehrjahr erreicht habe, häufen sich die grossen Arbeiten und Aufträge. So dürfen wir in der Schule momentan die SVA und Semesterarbeit erstellen. Daneben gibt es praktisch jede Woche eine Prüfung und sonst genügend Denkarbeit.
Auch im Büro selber haben wir momentan erstaunlich viel zu tun, ein frisch-fröhliches Blogschreiben gibt es nicht mehr häufig. Allerdings würde mir dies auch niemals einfallen *hust*.
Was ist aber eine Semesterarbeit?
Hier dürfen wir ein Schifflandungssteg in Luzern von Grund auf entwerfen / konstruieren und zeichnen. Die erste Phase besteht nun aus dem Design, der Nutzung und 1:100 Plänen. Dies alles ist zwar ziemlich aufwändig, macht aber auch Spass. Schliesslich kann man alles selber bestimmen und ist sein eigener Chef. Ob es dann auch gut herauskommt ist allerdings die andere Frage.
Hier schon mal eine Visualisierung meinen ersten Planentwürfen. Click it.
Achtung: An diesem Bild wurde noch nichts bearbeitet. So fehlen die schrägen Wände, Schilder, Kollektoren etc.
Mittwoch, September 12, 2007
Musig i de Altstadt
Wie denn? Ein Titel auf Schweizerdeutsch?
Jawohl, denn am Freitag und Samstag findet dieser Anlass wieder in Aarau statt und ich hoffe doch sehr, ein paar von euch da draussen anzutreffen.
Was ist denn "Musig i de Altstadt"? Ganz einfach: In diversen Pups und Bars treten Schweizer Bands auf ohne dass man dafür Eintritt bezahlen müsste. Man kann das gepflegte Trinken also mit dem Lauschen von wohlgespielten Klängen verbinden.
Hier finder ihr das Programm.
Freitags werde ich wohl nicht da sein, aber ganz sicher am Samstag. Und Blusbueb sowie Tortilla Flat sind einfach ein Must See!
Cheers.
Jawohl, denn am Freitag und Samstag findet dieser Anlass wieder in Aarau statt und ich hoffe doch sehr, ein paar von euch da draussen anzutreffen.
Was ist denn "Musig i de Altstadt"? Ganz einfach: In diversen Pups und Bars treten Schweizer Bands auf ohne dass man dafür Eintritt bezahlen müsste. Man kann das gepflegte Trinken also mit dem Lauschen von wohlgespielten Klängen verbinden.
Hier finder ihr das Programm.
Freitags werde ich wohl nicht da sein, aber ganz sicher am Samstag. Und Blusbueb sowie Tortilla Flat sind einfach ein Must See!
Cheers.
Samstag, September 08, 2007
Brennen muss Salem
Brennen muss Salem
von Stephen King
Salem's Lot ist eine Kleinstadt an der amerikanischen Ostküste. Alles geht dort seinen ruhigen, gemächlichen Gang, bis der Schriftsteller Ben Mears nach langen Jahren in die Stadt zurückkehrt. Er interessiert sich auffällig für das Marstenhaus, ein Spukhaus, das seit dem rätselhaften Tod seiner Bewohner im Jahre 1939 leersteht. Und wieder treibt eine unheimliche Kraft in Salem's Lot ihr Unwesen - das Grauen ist zurückgekehrt. [Zitat Buchrücken]
Einer der ersten Erfolge gelang Stephen King mit diesem Horror-Meisterwerk.
Erstmals 1975 erschienen, präsentiert Salem's Lot völlig neue Seiten und Aspekte in Vampirerzählungen ohne wirklich viel anders zu machen. Wie bei all seinen Bücher gelingt es dem Autor jedoch, den Leser schon nach wenigen Seiten total zu fesseln und nicht mehr loszulassen. Der Horror ist wie immer sehr eindringlich und kann einem schon durch den Tag hindurch (oder eher durch die Nacht) verfolgen.
Die Personen sind wie immer sehr unterschiedlich und gut charakterisiert, die Bösen abgrundtief schlecht aber trotzdem mit Ecken und Kanten. Die Taten werden teilweise ziemlich genau und sehr blutig beschrieben, viel mehr Angst macht in diesem Buch aber die klemmende Atmosphäre im Städtchen Jerusalems Lot. Da die Vampire mit der Zeit immer mehr Besucher übernehmen und zu ihrer Seite bringen, sehen sich die "Helden" einer immer auswegsloseren Situation gegenüber.
Sehr interessant ist auch der Aspekt, dass die Menschen nur am Tag handeln können und in der Nacht die Stadt dem Grauen überlassen müssen. Bei den Vampiren ist dies natürlich genau umgekehrt, nur verstehen sie es vorzüglich sich während des Tages zu verstecken.
Wie immer ist der Schreibstil von King flüssig, unkompliziert aber doch detailliert.
Wer ihn liebt wird auch an diesem Buch freude haben, auch wenn ihn Vampire nicht unbedingt interessieren. Die Leute die noch nie gross was mit Stephen King anfangen konnten, werden es auch mit diesem Buch nicht.
Leider ist es nur knapp 600 Seiten und teilweise etwas schlecht übersetzt..
8/10
von Stephen King
Salem's Lot ist eine Kleinstadt an der amerikanischen Ostküste. Alles geht dort seinen ruhigen, gemächlichen Gang, bis der Schriftsteller Ben Mears nach langen Jahren in die Stadt zurückkehrt. Er interessiert sich auffällig für das Marstenhaus, ein Spukhaus, das seit dem rätselhaften Tod seiner Bewohner im Jahre 1939 leersteht. Und wieder treibt eine unheimliche Kraft in Salem's Lot ihr Unwesen - das Grauen ist zurückgekehrt. [Zitat Buchrücken]
Einer der ersten Erfolge gelang Stephen King mit diesem Horror-Meisterwerk.
Erstmals 1975 erschienen, präsentiert Salem's Lot völlig neue Seiten und Aspekte in Vampirerzählungen ohne wirklich viel anders zu machen. Wie bei all seinen Bücher gelingt es dem Autor jedoch, den Leser schon nach wenigen Seiten total zu fesseln und nicht mehr loszulassen. Der Horror ist wie immer sehr eindringlich und kann einem schon durch den Tag hindurch (oder eher durch die Nacht) verfolgen.
Die Personen sind wie immer sehr unterschiedlich und gut charakterisiert, die Bösen abgrundtief schlecht aber trotzdem mit Ecken und Kanten. Die Taten werden teilweise ziemlich genau und sehr blutig beschrieben, viel mehr Angst macht in diesem Buch aber die klemmende Atmosphäre im Städtchen Jerusalems Lot. Da die Vampire mit der Zeit immer mehr Besucher übernehmen und zu ihrer Seite bringen, sehen sich die "Helden" einer immer auswegsloseren Situation gegenüber.
Sehr interessant ist auch der Aspekt, dass die Menschen nur am Tag handeln können und in der Nacht die Stadt dem Grauen überlassen müssen. Bei den Vampiren ist dies natürlich genau umgekehrt, nur verstehen sie es vorzüglich sich während des Tages zu verstecken.
Wie immer ist der Schreibstil von King flüssig, unkompliziert aber doch detailliert.
Wer ihn liebt wird auch an diesem Buch freude haben, auch wenn ihn Vampire nicht unbedingt interessieren. Die Leute die noch nie gross was mit Stephen King anfangen konnten, werden es auch mit diesem Buch nicht.
Leider ist es nur knapp 600 Seiten und teilweise etwas schlecht übersetzt..
8/10
Freitag, September 07, 2007
Stanley Kubrick / 2001
Er war ein Visionär, ein Meister seines Faches und wird für immer einer der besten Regisseure aller Zeiten bleiben. Stanley Kubrick.
Um diesem Genie auch genügend Respekt zu zollen, exisitert seit längerem nun schon die Wanderausstellung "Stanley Kubrick - Inside The Mind Of A Visionary Filmmaker". Von April bis Anfang September gastierte diese auch im Sihlcity in Zürich. Und glücklicherweise habe ich es am letzten Tag noch geschafft die Exibition zu besuchen.
Anhand von vielen Photographien, Videoausschnitte, Originalrequisiten, Drehbücher, Texttafeln, Skizzen & Zeichnungen und Modellen wurde sein Lebens- und Schaffenswerk detailliert nachgezeichnet. Begonnen bei seinen ersten Kurzfilmen bis zu Eyes Wide Shut, seinem letzten Film wurde jede Station erwähnt. Ebenso war auch Raum für die unvollendeten und abgebrochenen Filmprojekte vorhanden und die Technik die er beim Drehen einsetzte.
Auch wenn man die Filme teilweise nicht kannte, jeder einzelne fasziniert heute immer noch genau so stark wie an der Premiere. Erstaunlich auch, wie jedes seiner 16 Werke komplett anders war als das vorhergehende. Eine Vielfalt, die praktisch kein anderer Regisseur je zustande gebracht hat.
Wer den Mann oder sein Werk überhaupt nicht kennt, hat einen grossen Teil der Filmgeschichte verpasst.
Darum nachholen:
Spartacus, Lolita, Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb, 2001: A Space Odyssey, A Clockwork Orange, Barry Lyndon, The Shining, Full Metal Jacket, Eyes Wide Shut
Um diesem Genie auch genügend Respekt zu zollen, exisitert seit längerem nun schon die Wanderausstellung "Stanley Kubrick - Inside The Mind Of A Visionary Filmmaker". Von April bis Anfang September gastierte diese auch im Sihlcity in Zürich. Und glücklicherweise habe ich es am letzten Tag noch geschafft die Exibition zu besuchen.
Anhand von vielen Photographien, Videoausschnitte, Originalrequisiten, Drehbücher, Texttafeln, Skizzen & Zeichnungen und Modellen wurde sein Lebens- und Schaffenswerk detailliert nachgezeichnet. Begonnen bei seinen ersten Kurzfilmen bis zu Eyes Wide Shut, seinem letzten Film wurde jede Station erwähnt. Ebenso war auch Raum für die unvollendeten und abgebrochenen Filmprojekte vorhanden und die Technik die er beim Drehen einsetzte.
Auch wenn man die Filme teilweise nicht kannte, jeder einzelne fasziniert heute immer noch genau so stark wie an der Premiere. Erstaunlich auch, wie jedes seiner 16 Werke komplett anders war als das vorhergehende. Eine Vielfalt, die praktisch kein anderer Regisseur je zustande gebracht hat.
Dank dem Kombieintritt war es uns nach der Ausstellung noch erlaubt, ins Kino zu gehen und "2001: A Space Odyssey" zu bestaunen. Den Film kannte ich schon sehr gut, allerdings ist das Erlebnis auf der grossen Leinwand ein komplett ein neues. Die langen Einstellungen gewinnen an Kraft, die ruhigen Momente sind noch bedeutungsvoller und die Effekte erscheinen erstaunlich zeitgemäss. Ein psychodelisches Erlebnis, voll mit Bruchstücken und Ideen die nie erklärt werden. Was der Film aussagen will, wie und warum bleibt dem Zuschauer überlassen. Und genau darum bleibt der Streifen spannend, interessant und wertvoll. Es gab und wird nie einen besseren Science Fiction Film geben. Schon alleine wegen HAL.
10/10Wer den Mann oder sein Werk überhaupt nicht kennt, hat einen grossen Teil der Filmgeschichte verpasst.
Darum nachholen:
Spartacus, Lolita, Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb, 2001: A Space Odyssey, A Clockwork Orange, Barry Lyndon, The Shining, Full Metal Jacket, Eyes Wide Shut
Donnerstag, September 06, 2007
Intelligenter Strom Teil 2
In die ganze Energiedebatte hinein möcht ich jetzt einmal ein paar konstruktive Tipps geben. Denn wer weiss momentan noch wirklich, welcher Strom erlaubt ist?
Im zweiten und vorerst letzten Teil dieser kleinen und extrem kurzen Serie möchte ich mich an alle euch wenden:
Mit diversen Produkten der Firma Megasol lässt sich der Alltag um einiges Energiefreundlicher gestalten. Ich selber habe mich während des Solarcamps in Cudrefin mit einigen dieser Dinge eingedeckt.
Zuerst hätten wir das Herzstück: Das SEPP ist eine tragbare Solarzelle mit Lithium-Polymer-Akku. Zuerst ein paar Stunden in der Sonne aufgeladen, kann man auch über Nacht oder bei schlechtem Wetter mit diesem Gerät das Handy oder diverse andere Dinge mit USB-Anschluss gratis aufladen. Eine private Solarsteckdose. Bei Megasol gibt es auch gleich die passenden Handy-Stecker und USB-Kabel.
Wer dann seinen iPod schon mit Solarenergie vollgepumpt hat, will vielleicht auch seine Musik mit anderen teilen. Dafür bietet Megasol die kleinen aber feinen (und erstaunlich leistungsfähigen) Lautsprecher. Natürlich ist an denen eigentlich nichts spezielles (nebst enhaltenem USB-Stecker und normalem Kopfhöreranschluss), mit Solar-Akku-Battieren mutieren sie aber schnell zu einer tollen Sache.
Im Webshop der Firma finden sich noch zig andere Produkte für alle Lebenslagen. Schaut doch mal rein.
Und das war jetzt genug Gratis-Werbung. ;)
Im zweiten und vorerst letzten Teil dieser kleinen und extrem kurzen Serie möchte ich mich an alle euch wenden:
Mit diversen Produkten der Firma Megasol lässt sich der Alltag um einiges Energiefreundlicher gestalten. Ich selber habe mich während des Solarcamps in Cudrefin mit einigen dieser Dinge eingedeckt.
Zuerst hätten wir das Herzstück: Das SEPP ist eine tragbare Solarzelle mit Lithium-Polymer-Akku. Zuerst ein paar Stunden in der Sonne aufgeladen, kann man auch über Nacht oder bei schlechtem Wetter mit diesem Gerät das Handy oder diverse andere Dinge mit USB-Anschluss gratis aufladen. Eine private Solarsteckdose. Bei Megasol gibt es auch gleich die passenden Handy-Stecker und USB-Kabel.
Wer dann seinen iPod schon mit Solarenergie vollgepumpt hat, will vielleicht auch seine Musik mit anderen teilen. Dafür bietet Megasol die kleinen aber feinen (und erstaunlich leistungsfähigen) Lautsprecher. Natürlich ist an denen eigentlich nichts spezielles (nebst enhaltenem USB-Stecker und normalem Kopfhöreranschluss), mit Solar-Akku-Battieren mutieren sie aber schnell zu einer tollen Sache.
Im Webshop der Firma finden sich noch zig andere Produkte für alle Lebenslagen. Schaut doch mal rein.
Und das war jetzt genug Gratis-Werbung. ;)
Jugend und Kultur
So manch einer sieht bei diesem zwei Wörtern keine Verbindung mehr. Die Jugend habe den Sinn für Kultur verloren, die Kultur biete nichts für die Jugend. Falls dies wirklich so ist, sind wir verloren. Allerdings möchte ich diesen Schwarzseher nicht zustimmen sondern darauf hinweisen, dass die Jugend schon lange selber Kultur macht / ist.
Jüngstes Beispiel: JugendKultur-Fest in Basel
Ich durfte da meinen Samstag Abend letzter Woche verbringen, nachdem wir zu dritt nicht wirklich wussten wohin. Das Leben bietet zeitweilen zu viele Möglichkeiten. Aus praktischen Überlegungen entschieden wir uns dann für die Rheinstadt und begaben uns unter das Volk.
Das Fest findet all 2 Jahre immer wieder statt und ist ein nonkommerzioneller Anlass. Das heisst: Kein Eintritt, nur Spass. Und dafür sorgten 7 Bühnen mit unglaublich vielen Bands, diverse Theater- und Tanzaktivitäten, Fress- und Trinkstände und auch massig Infos bezüglich aktuellen Wahlen und Aktivitäten linksgrüner Organisationen. So waren auch unsere Freunde von der "Stopp Offroader"-Aktion vertreten.
Die meiste Zeit hatten wir unser Zelt auf dem Barfüsslerplatz aufgeschlagen und lauschten 3 Bands.
Sapphire waren die ersten und für mich das Highlight. So spielten diese 5 Männer Proghits aus den 60er und 70er Jahren. So begann das Set mit "21st Century Shizoid Man" [King Crimson] und endete mit einem göttlich gespielten "The Cinema Show" [Genesis]. Ich hätte nie gedacht, dass man eine solche Band vor ein solches Publikum lässt. Aber hier scheint alles möglich zu sein.
Danach beglückten uns Cloudride mit einem harten Sound Marke Amplifier. Diese durften sie auch schon auf Tour begleiten. Eine CD ist von der Band ebenso zu haben und es lohnt sich. Radiountaugliche Musik aus der Schweiz von höchster Qualität.
Als letztes lauschten wir dann noch The Bianca Story welche nicht eine Geschichte vorlasen, sondern die Menge mit einem energiegeladenen Electro-Rock Set aufmischten. Sehr spassig, sehr gut. Solche Musik ist zum tanzen (oder besser hüpfen) einfach perfekt geeignet.
Leider konnten wir "...And You Will Know Us By The Trail Of Dead" nicht mehr zujubeln, da wir uns genau dann auf den Weg zum Bahnhof machen mussten. Sehr ärgerlich..
Aber auch ohne diese unberechenbare Truppe war es ein toller Abend mit vielen Überraschungen.
Jüngstes Beispiel: JugendKultur-Fest in Basel
Ich durfte da meinen Samstag Abend letzter Woche verbringen, nachdem wir zu dritt nicht wirklich wussten wohin. Das Leben bietet zeitweilen zu viele Möglichkeiten. Aus praktischen Überlegungen entschieden wir uns dann für die Rheinstadt und begaben uns unter das Volk.
Das Fest findet all 2 Jahre immer wieder statt und ist ein nonkommerzioneller Anlass. Das heisst: Kein Eintritt, nur Spass. Und dafür sorgten 7 Bühnen mit unglaublich vielen Bands, diverse Theater- und Tanzaktivitäten, Fress- und Trinkstände und auch massig Infos bezüglich aktuellen Wahlen und Aktivitäten linksgrüner Organisationen. So waren auch unsere Freunde von der "Stopp Offroader"-Aktion vertreten.
Die meiste Zeit hatten wir unser Zelt auf dem Barfüsslerplatz aufgeschlagen und lauschten 3 Bands.
Sapphire waren die ersten und für mich das Highlight. So spielten diese 5 Männer Proghits aus den 60er und 70er Jahren. So begann das Set mit "21st Century Shizoid Man" [King Crimson] und endete mit einem göttlich gespielten "The Cinema Show" [Genesis]. Ich hätte nie gedacht, dass man eine solche Band vor ein solches Publikum lässt. Aber hier scheint alles möglich zu sein.
Danach beglückten uns Cloudride mit einem harten Sound Marke Amplifier. Diese durften sie auch schon auf Tour begleiten. Eine CD ist von der Band ebenso zu haben und es lohnt sich. Radiountaugliche Musik aus der Schweiz von höchster Qualität.
Als letztes lauschten wir dann noch The Bianca Story welche nicht eine Geschichte vorlasen, sondern die Menge mit einem energiegeladenen Electro-Rock Set aufmischten. Sehr spassig, sehr gut. Solche Musik ist zum tanzen (oder besser hüpfen) einfach perfekt geeignet.
Leider konnten wir "...And You Will Know Us By The Trail Of Dead" nicht mehr zujubeln, da wir uns genau dann auf den Weg zum Bahnhof machen mussten. Sehr ärgerlich..
Aber auch ohne diese unberechenbare Truppe war es ein toller Abend mit vielen Überraschungen.
Mittwoch, September 05, 2007
Planet Terror
Nach Death Proof kam nun auch der zweite Teil dieser grandiosen Grindhouse-Hommage bei uns ins Kino.
Nachdem uns Tarantino ein eher ruhiger und langsam erzählter 70er-Jahre Action-Trash-Verschnitt auf die Leinwand brachte, feuert Robert Rodriguez ein B-Movie Feuerwerk sondergleichen ab. Allerdings muss man hier schon ein bisschen diese Filmmechanik verstehen und unterhaltsam finden um den Film geniessen zu können.
Die Geschichte ist so doof wie nebensächlich, typisch für B-Movies. Ein Virus wird in einer Kleinstadt versehentlich in die Luft entlassen und verwandelt immer mehr Bewohner in blutrünstige Zömbies mit Eiterbeulen und zerfressener Haut. Nur ein kleiner Haufen verrückter Gesellen stellt sich dieser Bedrohung, ohne zu wissen dass noch viel mehr dahinter steckt als man vermuten könnte.
Was kann man unter diesem Voraussetzungen also erwarten? Action, Blut, Gags und Frauen, wie in den echten B-Movies.
- Die Action ist übertrieben und manchmal eher zum lachen, wenn auch sehr professionell gemacht.
- Das Blut fliesst in grossen Mengen, Körper werden zerissen, Gesichter vom Virus zerfressen und nach Lust und Laune Körperteile amputiert. Die alles geschieht in Grossaufnahme ohne dass die Kamera wegdreht. Und trotzdem wirkt alles so übertrieben (und teilweise überhaupt nicht echt), dass man es eher als belustigend empfindet.
- Zum Lachen bietet der Film von seiner Natur aus schon viel, jeder der schon mal ein B-Movie gesehen hat weiss was ich meine. Trotzdem sind die Figuren teilweise so klischeehaft und die Szenen so unglaublich, dass man sich in eine Komödie versetzt fühlt.
- Die Frauen waren auch in diesem Film durchschnittlich hübsch und knapp bekleidet. So wurde ein weiterer Pluspunkt bei der Optik auf sicher gestellt. Auch wenn manche Personen diese Momente niemals vergessen werden. Ausserdem stellt der Film eine Fortführung der Reihe "Wehrsame Frauen" dar. Anfangs sind alle noch eher zurückhaltend, gegen Ende dann die wichtigsten Figuren in der Truppe.
Schauspieler und Produktion ist alles auf höchsten Niveau, mit dem Einsatz diverser Stilmittel erhält aber auch dieser Film den Charme des alten und dreckigen. So wurde auch hier die filmrolle extra zerkratzt und die Farbfilter sind en masse vorhanden.
Wer also sinnlose Unterhaltung sucht die trotzdem komplett durchgestylt ist: Bei diesem Film ist er richtig.
8/10 ersetzte Beine.
Nachdem uns Tarantino ein eher ruhiger und langsam erzählter 70er-Jahre Action-Trash-Verschnitt auf die Leinwand brachte, feuert Robert Rodriguez ein B-Movie Feuerwerk sondergleichen ab. Allerdings muss man hier schon ein bisschen diese Filmmechanik verstehen und unterhaltsam finden um den Film geniessen zu können.
Die Geschichte ist so doof wie nebensächlich, typisch für B-Movies. Ein Virus wird in einer Kleinstadt versehentlich in die Luft entlassen und verwandelt immer mehr Bewohner in blutrünstige Zömbies mit Eiterbeulen und zerfressener Haut. Nur ein kleiner Haufen verrückter Gesellen stellt sich dieser Bedrohung, ohne zu wissen dass noch viel mehr dahinter steckt als man vermuten könnte.
Was kann man unter diesem Voraussetzungen also erwarten? Action, Blut, Gags und Frauen, wie in den echten B-Movies.
- Die Action ist übertrieben und manchmal eher zum lachen, wenn auch sehr professionell gemacht.
- Das Blut fliesst in grossen Mengen, Körper werden zerissen, Gesichter vom Virus zerfressen und nach Lust und Laune Körperteile amputiert. Die alles geschieht in Grossaufnahme ohne dass die Kamera wegdreht. Und trotzdem wirkt alles so übertrieben (und teilweise überhaupt nicht echt), dass man es eher als belustigend empfindet.
- Zum Lachen bietet der Film von seiner Natur aus schon viel, jeder der schon mal ein B-Movie gesehen hat weiss was ich meine. Trotzdem sind die Figuren teilweise so klischeehaft und die Szenen so unglaublich, dass man sich in eine Komödie versetzt fühlt.
- Die Frauen waren auch in diesem Film durchschnittlich hübsch und knapp bekleidet. So wurde ein weiterer Pluspunkt bei der Optik auf sicher gestellt. Auch wenn manche Personen diese Momente niemals vergessen werden. Ausserdem stellt der Film eine Fortführung der Reihe "Wehrsame Frauen" dar. Anfangs sind alle noch eher zurückhaltend, gegen Ende dann die wichtigsten Figuren in der Truppe.
Schauspieler und Produktion ist alles auf höchsten Niveau, mit dem Einsatz diverser Stilmittel erhält aber auch dieser Film den Charme des alten und dreckigen. So wurde auch hier die filmrolle extra zerkratzt und die Farbfilter sind en masse vorhanden.
Wer also sinnlose Unterhaltung sucht die trotzdem komplett durchgestylt ist: Bei diesem Film ist er richtig.
8/10 ersetzte Beine.
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