In einem für Ausländer abgeriegelten Wohnquartier in Riad wird ein brutaler und unmenschlicher Anschlag verübt, viele Menschen sterben. Die lokalen und amerikanischen Regierungen sind geschockt, jede versucht nun auf ihre Weise die Übertäter ausfindig zu machen. In Saudi-Arabien werden eigene Leute gefoltert, in den USA ratlos debattiert. Da auch ein Agent des FBI starb, möchten diese die Sache nun selber in die Hand nehmen, erhalten aber keine Bewilligung. So macht sich ein kleiner Trupp unter der Leitung von Ronald Fleury (Jamie Foxx) ohne Unterstützung der Regierung auf in den Osten. Das Problem: Sie dürfen nur 5 Tage im Land verweilen und erhalten praktisch Hilfe von den lokalen Truppen.
Der grösste Vorteil des Filmes ist sein unverbrauchter Schauplatz, noch fast keine Streifen aus den USA spielen im Land der grössten Ölfelder. So kann er mit dem Setting punkten und auch mit der zu Beginn – in sehr stilisierten Bildern – erzählten Geschichte der Ölförderung. Die Story selber ist interessant, allerdings nicht wirklich überragend. Die Drehbuchautoren haben es aber geschafft, den Film über seine ganze Laufzeit spannend zu machen, auch wenn erst gegen das Ende geschossen wird.
Die Leistung der Schauspieler fand eher durchwachsen, zeigten doch Foxx und Jennifer Garner praktisch nichts von ihrem Können. Ein Highlight aber ist Al-Ghazi Darsteller Ashraf Barhoum, er spielt wie kein anderer und wird somit zur zentralen Figur des Filmes.
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