Hier mal wieder eine Empfehlung für zwei CDs, die mich so schnell nicht mehr aus der Faszination entlassen werden. Für beide gilt: Musik auf höchstem Niveau, perfekt gespielt und wunderbar verpackt.
Zuerst mal eine Band die auf den ersten Blick unbekannt erscheint:
Aber bei genauerer Betrachtung fällt (dem Musikinteressierten) auf: Steven Wilson? Der spielt doch sonst bei den genialen Porcupine Tree. Genau, und dies hier ist sein Nebenprojekt welches er zusammen mit dem Israelischen Superstar Aviv Geffen am Leben erhält. Und wie.. Obwohl es bis jetzt nur zwei Alben gibt (von denen ich leider nur das aktuelle besitze), haben sich die Musikwelt doch gewaltig bewegt. Ihre Poplieder (jawohl Pop, allerdings so wunderschön und interessant, dass es die Songs leider nie in die Charts schaffen werden) beginnen meist ruhig und sanft, werden dann aber spätestens im Refrain zu bombastischen Stücken. Streicher, Orgel, Keyboards, Gitrarren und der wunderschöne Gesang. Alles prallt aufeinander und sorgt für einen solch schönen Sound, das einem fast Tränen in die Augen kommen.
Jedes Lied wartet mit einer zum heulen schönen Melodie auf und wird auch beim 20 hören nicht langweilig.
Falls ihr mal bei mir seid, fragt bitte nach der CD. Ich werde euch gerne ein paar Lieder (göttlich: End Of The World) vorspielen. Ihr werdet begeistert sein, versprochen. Wenn nicht, bezahle ich euch ein Bier!
Auch hier kenne ich leider nur das aktuelle Album, allerdings ist die wie schon bei Blackfield einfach nur ein Muss.
Nach dem Erfolg ihres Debuts (Funeral) hat sich die Band eine Kriche gekauft und ihr neustes Werk darin aufgenommen. Doch haltet ein liebe Genossen, es handelt sich hiermit keineswegs um ein religiöses Album (was auch der Titel vermuten lässt), sondern einfach um tolle Musik. Am Afangs ist der Sound der Platte etwas gewöhnungsbedürftig, die tolle Stimme des Sängers kann aber schnell überzeugen.
Und dann kommt Lied 4 Intervention. Kirchenorgel. Bombast. Traumhaft schön. Möge es bitte nie enden. Tränentreiben. Göttlich.
Auch die anderen Lieder vermögen es spätestens beim zweiten Mal hören zu überzeugen. Auch hier ein wunderbares Album, allerdings wohl auch nicht ganz jedermann/fraus Sache.
Noch diese Woche auf dem Blog:
- Was schaut der Bohli so im Kino?
- Wo war er eigentlich am Wochende?
- Wie gefällt ihm das momentane Wetter?
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen