Samstag, März 24, 2007

Rain On Your Face

Es wird Zeit, dass dieser Blog in etwas andere Gewässer geleitet wird.

Musik bedeutet mir bekanntlicherweise so viel wie wenig anderes. Gleichauf kommt wohl nur die Familie und meine Freunde. Obwohl auch da teilweise Abstriche gemacht werden müssen.
Auf jeden Fall kann dies manchmal auch etwas niederschlagend wirken, da praktisch niemand die Musik genau so (oder ähnlich hört) wie ich. So können dann leider auch keine Gespräche entstehen und ich kann mich selber nicht richtig erklären. Ich versuche hier aber mal etwas und will meine Empfidung an einem Lied erläutern.

Es heisst "Open Wide The Flood Gates" von dem Album Snow. Der Song ist schon vom Klang her ganz klar ein bisschen auf Melancholie getrimmt und auch der Text ist nicht unbedingt fröhlich. Es ist ein Lied welches versucht zu erklären, dass man sich doch mehr öffnen soll und die Liebe in unsere Seelen und Herzen lassen. Eingebettet in die wunderbare Geschichte des Konzeptalbums löst der Song so viel Kraft aus, dass es mich jedesmal wieder komplett überwältigt. Er beginnt eher ruhig, wird aber dann spätistens beim Refrain zu einem klanglich sehr grossen Machwerk. Die Wand aus Musig verbunden mit dem Text löst beim mir immer sehr schwer zu beschreibende Sehnsüchte und Gefühle aus. So möchte ich am liebsten alle Freunde umarmen und sagen wie froh ich doch bin diese Personen zu kennen. Einfach der totale Ausbruch von Gefühlen zu bewerkstelligen. Ich bin eigentlich immer sehr zurückhaltend mit dem Zeigen von Empfindungen.. Aber bei dem Lied möchte ich am liebsten einfach ausbrechen ..

Einmal einfach im strömenden Regen stehen und die Arme weit ausbreiten.. Mit Kollegen den Sonnenuntergang geniessen und über Gott und die Welt sprechen.. Mein Leben und dies alles mit jemandem teilen..

But it's not that simple.. =(

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