Ich bin.. überwältigt? So könnte man das wohl umschreiben, was ich gestern erlebt habe. Mit meinen doch gemischten Vorstellungen (siehe gestriger Post) betrat ich das Kino, beeindruckt, extrem positiv überrascht und berührt verliess ich den Saal. Dazwischen lagen für mich 2 Stunden voller Emotionen und sehr gut gemachten Bildern. Ich kann nicht genau erklären, warum mich der Film so stark getroffen hat.
Es ist für mich nun auch schwer eine Empfehlung auszusprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr den Film auch so sehen werdet wie ich.
Was ich aber widergeben kann, sind Eindrücke zur Machart. Vielleicht wird ein bisschen gespoilert, ich kann es nicht garantieren.
Der Film handelt vom 11. September 2001 und findet den besten Weg diese terroristischen Akte zu zeigen: Nämliche gar nicht. Man sieht keine meterhohen Feuerbälle, keine dramatischen Kollisionen und kein Zusammenstürzen der Türme. Die einzigen Eindrücke von diesen Ereignissen kriegt man über TV-Bilder (welche man ja eh schon kennt) und Reportagen. Aber eigentlich die ganze Zeit zeigt der Film alles aus der Perspektive der Polizisten, Feuerwehrmänner und Marines. Es wird nicht mit Patriotismus Werbung für das Land gemacht, es werden keine Helfer glorifiziert und nirgends weht eine amerikanische Flagge, im ganzen Film.
Somit steht die Aussage für alle Menschen und Personen auf dieser Welt. In extremen Situationen ist man zu unglaublichen Taten fähig. Man ist füreinander da, man opfert sich selbstlos und gibt nicht auf. Der Film endet dann auch mit dem besten Satz, mit dem er enden könnte. "Der 11. September hat uns gezeigt, zu was Menschen fähig sind. Nicht nur zu Schlechtem, sondern auch zu Gutem. Ich habe heute viel gutes gesehen."
Meine sehr persönliche Wertung: 8 von 10.
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