Eigentlich ist es nicht viel, aber doch ein paar Sachen die mein Leben ziemlich verändert haben in diesem Jahr.
So war ich zu beginn vom 06 ein DVD-Junkie wie er im Buche steht. Immer die beste Edition und immer mehr. Aber mit der Zeit verlor ich die Freude an dem Filme schauen und kaufen. Ich produzierte meinen eigenen Überfluss an Unterhaltung und hatte bald schon keine Lust mehr Filme zu schauen. So ziemlich von einem Tag auf den anderen machte ich die 180° Wende: Ich stoppte den DVD Kauf komplett.
Jetzt Anfangs 07 bin ich sogar sowei, dass ich Teile meiner Sammlung auflöse und verkaufe. Aber ein Krebs ohne Sammelobjekt kann einfach nicht so recht exisiteren.
So hat sich auch meine Geschmacksrichtung ziemlich gewandelt. Anfangs Jahr war es U2 und bisschen was anderes. Dann kam die Britpop/Rock Welle (Kaiser Chiefs, Arctic Monkeys..) und die Indie / Alternative Musik. Über den Sommer hindurch hat sich dies gut gehalten, dann aber kam der Schatten. Naja, es kam die melancholische Musik. Keane, Coldplay und all diese "Gejammer-Bands" (wie sie genannt werden). Über längere Zeit kann solche Musik aber nicht glücklich machen.. Eigentlich will sie das ja auch nicht.
Darum kam die bis heute andauernde Phase der Progressiven Musik. Ausgelöst vorallem durch das Magazin "Eclipse" und dem Kauf der neusten Tool CD verfiel ich dieser Richtung komplett. Sei es nun Prog-Rock, -Metal, oder ältere Sachen wie die Wegbereiter "King Crimson" oder "Van Der Graaf Generator", ich hör sie alle. Und da dieses Gebiet extrem sehr gross ist, wird es wohl noch längere Zeit mein Favorit bleiben.
Was sich über all diese Tage nicht geändert hat, ist meine absolute Lieblingsband. U2 konnte niemand bvom Thron stossen. Aber die Plätze weiter unten haben sich zum Teil gewandelt. So sind es momentan nun vorallem Pink Floyd, Porcupine Tree und The Mars Volta die ich am liebsten höre. Als Ausgleicht dazu dann etwas poppigere Musik wie Genesis oder Archive oder oder oder.
Ebenso habe ich gegen Ende dieses Jahres ein bisschen versucht, mein Umfeld zu verändern. Ich bin so langsam einfach nicht mehr so gerne jeden Freitag zur gleichen Zeit im Ochsen. Es wird einfach zu etwas alltäglichem. Und genau so etwas kann ich nichts sehr leiden. Darum habe ich versucht, meine Aktivitäten gegen Bremgarten / Baden und ab ond zu Zürich auszurichten. Neue Leute, neue Orte, neuer Spass. Und es lohnt sich für mich wirklich.
Was ich jetzt noch starten möchte in diesem Jahr, ist eine Art von Buch. Aber dazu später dann mehr. Das muss zuerst mit einer guten Freundin besprochen werden.
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