Freitag, Dezember 14, 2007

Superlative

Das war das Jahr 2007, Teil 1

Der diesjährige Jahresrückblick wird etwas grösser ausfallen als der Letzte, es gibt auch viel mehr zu berichten. Den Anfang dieser Reihe macht nun ein Beitrag den besten Alben des Jahres.
Ich habe in den letzten 12 Monaten insgesamt 24 Neuerscheinungen gekauft, alle in eine Rangliste zu packen wäre mir zu aufwändig. Unmöglich wäre es auch, weil ich nicht alle CDs gleich oft und intensiv gehört habe. Trotzdem will ich euch nicht alles enthalten und habe sogar eine Top 5 gebastelt.

Arctic Monkeys – Favorit Worst Nightmare 7/10
Die Ärzte – Jazz ist anders 7/10
Blackfield – II 8/10
Bloc Party. – A Weekend In The City 8/10
Dream Theater – Systematic Chaos 7/10
The Flower Kings – The Sum Of No Evil [Noch zu wenig gehört]
Kamelot – Ghost Opera 7/10
LCD Soundsystem – Sound Of Silver 8/10
Magnum – The Princess And The Broken Arrow 8/10
Nine Inch Nails – Year Zero 8/10
Pure Reason Revolution – The Dark Third 8/10
Queens Of The Stone Age – Era Vulgaris 8/10
R.E.M. - Live [Noch zu wenig gehört]
Saga – 10.000 Days 8/10
Smashing Pumpkins – Zeitgeist 6/10
Bruce Springsteen – Magic 8/10
Symphony X – Paradise Lost 7/10
Threshold – Dead Reckogning 8/10


Platz 5: Justice - „Cross“
Man könnte es das Album nennen, welches mir die elektronische Musik endlich näher brachte. Vom Musikexpress über den Klee gelobt und von einem Freund gefeiert kaufte ich mir die Scheibe und war begeistert. Das ist Dance-Rock-wasweissich von erster Güte. Nur nerven die sehr kindlichen Stimmen in vereinzelten Songs, meistens regieren aber Breaks und Beats.
8/10


Platz 4: U2 – The Joshua Tree 20th Anniversary Edition
Die Liebe, ich hatte sie lange missen müssen in der Musik, doch mit dieser Remastered-Edition des U2-Opus kam sie wieder zurück. Perfekte Musik und perfekter Verpackung. Ich werde dazu dann mal noch ein grösserer Beitrag schreiben.
10/10


Platz 3: Porcupine Tree – Fear Of A Blank Planet / Nil Reccuring
Steven Wilson und seine Jungs haben es nach dem ziellosen Deadwing wieder auf die richtige Schiene geschafft. Das Konzeptalbum über die verwahrlosende Jungend von heute ist musikalisch und textlich überaus gelungen. Der Longtrack "Anesthetize" ist nur genial, atmosphärisch kann das Album von fast nichts getoppt werden. Mit der Ergänzungs-EP Nil Reccuring wird das Packet dann perfekt.
9/10


Platz 2: Peter Gabriel – The Warm Up Tour, Locarno
Der Meister war im Sommer in der Schweiz und ich natürlich dabei. Dieses Konzert nun zu Hause immer und immer wieder hören zu können ist schon fantastisch, besonders da es all die schönen Erinnerungen wieder heraufbringt. Die Setlist besteht aus fast nur alten Titeln, die Band war hervorragend, Peter Gabriel sowieso. Ganz klare
10/10.


Platz 1: Arcade Fire – Neon Bible
Die Melodien, diese Texte, diese Instrumente.. und dann noch diese Orgel. Mit Neon Bible hat das Kollektiv ein unglaublich starkes, berührendes und facettenreiches Album vorgelegt. Als ich die Truppe live erleben durfte war es für mich klar: Etwas besser gibt es in Kanada momentan wohl nicht.
10/10

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